Der ganz persönliche Assistent
Datum: 14.03.2018,
Kategorien:
Schwule
Autor: Anonymous
... immer weiter von ihm entfernte. Da sie nicht zusammenwohnten, sahen sie sich nur noch selten. Und am Sonntagabend freute Pierre sich schon, dass er am nächsten Tag wieder für Dr. H. arbeiten durfte. Wie er wohl sein Wochenende verbarcht hatte? Er sei geschieden, hieß es im Betrieb, man tuschelte über Geliebte, aber keiner wusste wirklich etwas.
Pierre arbeitete weiterhin mit vollem Einsatz. Eines Abends, die Chefetage war längst leer, arbeitete sie noch an einem wichtigen Papier. Dr. H. hatte sein elegantes Sakko abgelegt und Pierre aufgefordert, es ihm gleichzutun. "Sie können auch die Krawatte ruhig ablegen", sagte er, um Pierre mit dem Nachsatz zu überraschen: "Ich habe sowieso den Eindruck, dass sie sich nicht sonderlich wohlfühlen in diesem Outfit." Pierre schaute ein wenig konsterniert, während er merkte, dass seine Brustwarzen sich aufrichteten und sichtbar gegen den dünnen Hemdstoff drückten.
Ob Dr. H. das auch gesehen hatte?, fragte sich der verunsicherte junge Mann. Dr. H. redete weiter: "Und, hat ihre Freundin schon genug von Ihnen?" - "Wie kommen Sie darauf?", brachte Pierre hervor. "Worauf?", fragt der Ältere lächelnd, "Sie haben ja meine Frage gar nicht beantwortet." Pierre druckste herum, murmelte geschwollen etwas daher von "Entfremdung". Dr. H. weidete sich an der Verlegenheit und ließ Pierre zappeln, bis er sagte: "Die erste Frage haben Sie auch noch immer nicht beantwortet. Ich denke manchmal, Sie würden statt in Anzug und Krawatte lieber im ...
... schicken Kostüm oder Kleid zur Arbeit erscheinen." Pierre war wie vom Blitz getroffen. Er war sprachlos, und er sah, wie sein Gegenüber das genoss, dass Pierre sich wand vor Unbehagen. Ihm wurde es nicht angenehmer, dass sein Penis auf einmal zu einer mächtigen Erektion anschwoll und gegen den Anzugstoff pochte. Würde der Chef das bemerken?
"Aber", begann er zu stammeln, um sofort unterbrochen zu werden: "Manchmal habe ich, wenn Sie morgens kommen, das Gefühl, Sie bewegten sich beschwingt und weich wie ein junges Mädchen, das seinem Chef gefallen will." Pierre wurde fast schwindlig bei diesen Worten, er wusste nicht, wie ihm geschah, und wie in einer Traumsequenz sah er sich auf einmal in Barbaras kurzem, grünem Seidenkleidchen, das er ihr mal geschenkt hatte und in dem er sie immer sehr begehrenswert gefunden hatte. In diese blitzartig vorüberziehende Phantasie drang die virile Stimme von Dr. H.: "Mir scheint, ich habe da einen wunden Punkt getroffen."
Ohne nachzudenken, stand Pierre auf. Er brauchte dringend ein Glas Wasser. Er dachte nicht daran, dass seine Erektion sichtbar sein würde, die seine Anzughose so unübersehbar ausbeulte; er hatte vergessen, dass auch seine steifen Brustwarzen kaum zu verbergen waren unterm dünnen weißen Oberhemd, das eng geschnitten war. Als Pierre nach einem tiefen Schluck Wasser zu seinem Stuhl zurückkehrte, war er wieder halbwegs klar. Er wusste, dass sein Chef ihn gesehen hatte, die Zeichen seiner Erregung, und er war in seiner Verwirrung ...