1. Mit guten Freunden teilt man... ein Döschen


    Datum: 13.07.2018, Kategorien: Anal Autor: roterbaron31

    Aus Arbeitskollegen können Freunde werden, vor allem wenn man in gewissen Berufen einigen brenzligen Situationen ausgesetzt sein kann und sich dann auf solche Kollegen blind verlassen muss.
    
    Diese Arbeitsfreundschaft wurde aber nach und nach um private Komponenten ergänzt, man teilt doch mehr mit dem Anderen als gedacht und bekommt so Einblicke in intimere Sphären.
    
    Das macht einem als modernem Mann inzwischen aus, auch mal nicht immer der harte Kerl sein zu müssen, sondern auch mal männliche Bedenken und Probleme zu teilen, oder auch Interessen.
    
    Ich bin Anfang 30, aber schon einige Jahre älter im Kopf, was diversen Umständen geschuldet ist. Dies führte auch zwangsläufig dazu, das ich häufig von Leuten umgeben bin, die sowohl mich schätzen als auch umgekehrt und zumeist 10 Jahre älter sind.
    
    So auch im Falle des Arbeitskollegen Sebastian. Der hatte sich nach 10 Jahren Ehe mit seiner Frau auseinander gelebt und auch einvernehmlich im Guten getrennt, was ich bis heute mit Respekt bekunde. So was kann es also auch geben, kein Rosenkrieg oder das bekannte „Ich bekomme alles und Du als Mann kannst sehen wo Du bleibst“.
    
    Aber irgendwie hatte Sebastian nach der Trennung einen Mauer um sein Herz aufgebaut, er wollte in jeglicher Hinsicht keinesfalls mehr von einer Frau enttäuscht werden. Was aber leider auch dazu führte, dass er jede Anbahnung und jeden Flirt mit einer Vehemenz und Kälte entgegen trat, das keine Frau auch nur länger als nötig bereit war sich mit ihm ...
    ... abzugeben. Also klassische 5 Minuten und weg waren diese Damen meistens.
    
    Wir wissen alle, es gibt Stellen an uns Menschen, die Jucken ganz erbärmlich, brauchen aber ein gänzlich anderes Kratzen. So auch nach 3 Jahren bei Sebastian.
    
    Ich selbst war auch lange Single, nicht aus Überzeugung, es ergab sich halt grundsätzlich nichts gescheites und wenn doch waren es seltsame Ansichten und Charaktere, welche man eher schnell als langsam verabschieden sollten.
    
    Dann lief mir aber doch die Richtige über den Weg, genauso verquer im Kopf wie ich, und Sebastian und auch einige andere erklärten freimütig, die Frau hat man für mich gebaut, ein Kopie im Geiste meiner selbst, zumal im selben Alter, doch ganz Frau, meine Franzi.
    
    Wir führten eine ganz profane, normale Beziehung, sie zog nach 2 Jahren zu mir und nur 1 Jahr später suchten wir uns eine gemeinsame Wohnung. Sebastian kannte sie von Anfang an, sie schätzte ihn, zumal er immer wieder ein paar Aufgaben übernahm, wenn wir uns im Urlaub befanden oder Ähnliches.
    
    Seine pragmatische Ader wusste auch sie zu überzeugen, aber als Frau weiß man wohl, was bei ihm im Argen liegt im Hinblick mit dem anderen Geschlecht, das sprach Franzi nie an. Denn maßregele nie jemanden, den Du schätzt. Das kann nur nach hinten los gehen, zumal man nie sich zwischen Männer nachträglich drängen sollte, welche solch einen Draht zueinander haben.
    
    Das Sexleben mit Franzi war wirklich bestens, man konnte experimentieren, mal soft und mal hart, immer auf ...
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