1. Auf der Walz


    Datum: 20.07.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRafe_Cardones

    Holz war mein Leben, Holz war das Leben meines Vaters und meines Großvaters.
    
    Holz war das Leben der Familie seit vielen hundert Jahren.
    
    Und doch verfluchte ich das Holz.
    
    Ich hatte die Familientradition fortgesetzt und war Zimmermannsgeselle geworden. Denn Holz war mein Leben.
    
    Ich hatte schon als kleine Junge aus Holzresten, die mein Großvater und später mein Vater mitgebracht hatten, alles Mögliche gebaut.
    
    Meine Mutter war immer entsetzt, wenn ich mit dem Obstmesser an den Holzstücken, die ich bekommen hatte, herum schnitzte.
    
    Besonders entsetzt war sie, weil ich die Holzspäne in der guten Stube verteilte.
    
    Denn dort schnitzte ich.
    
    Ich bekam zwar jedes Mal den Hintern voll, wenn sie mich wieder erwischten, doch die gute Stube war der einzige Raum des Hauses, in dem ich meine Ruhe hatte.
    
    Denn hier kam keiner rein.
    
    Die gute Stube wurde nur benutzt, wenn es einen Geburtstag oder anderes Fest in der Familie gefeiert wurde.
    
    Nie an den normalen Tagen der Woche.
    
    Der Sonntag war so ein normaler Tag.
    
    Ich war fünf, als ich auf die Frage von Tante Agathe "Tim, was willst du später werden" natürlich mit "Zimmermann" antwortete.
    
    Wie konnte die alte Frau nur so eine dumme Frage stellen.
    
    (Tante Agathe war die Schwester der Mutter meines Vaters)
    
    Ab meinem fünften Geburtstag konnte ich nicht mehr so viel mit Holz schnitzen, denn mein Opa war kurz vorher gestorben, und ich bekam nicht mehr so viel Holz.
    
    Dafür musste ich mehr auf meine kleine ...
    ... Schwester, die Heulsuse, aufpassen.
    
    Bine war geboren worden, als ich drei war. Und die hat immer nur geschrien.
    
    Später in der Schule wurde mir da normale Pensum beigebracht, doch ich war nur daran interessiert, etwa aus Holz zu bauen.
    
    Erst waren es kleine Häuser im Garten, dann war es Spielzeug für Bine, die nicht mehr nur schrie.
    
    Ich machte nach meiner Schule eine Ausbildung, natürlich als Zimmermann. Die Lehrer wollten zwar, dass ich Abitur mache und dann studieren solle (Der Junge wird Architekt), doch ich wollte Zimmermann lernen.
    
    Damals war ich sechzehn, und ich begann die Lehre bei meinem Vater.
    
    Bine war eine freche Göre geworden und wollte immer, das sich ihr zeigte, wie die Häuser, die ich damals im Garten gebaute hatte, gebaut worden waren.
    
    Denn die standen immer noch an ihrem Platz.
    
    Drei kleine Fachwerkhäuser mit Dachschindeln aus Holz.
    
    Das Fachwerk war offen, nicht ausgefacht, aber die Schindeln waren saubere Dachschindel, mit Holznägeln auf der Lattung befestigt.
    
    Ich war neunzehn, als ich die Lehre mit dem Gesellenbrief abschloss, Bine war sechzehn und nervte unseren Vater, da sie Zimmerfrau lernen wollte.
    
    Kurz bevor ich meinem Gesellenbrief bekam, war bei einem Sturm ein schwerer Ast auf eines der kleinen Häuser gekracht und hatte es schwer beschädigt.
    
    Bine hatte das Häuschen ohne Hilfe wieder repariert. Wenn unser Vater ihr Ansinnen ablehnte, verwies sie ihn auf das Haus.
    
    Ich hatte es mir mal angesehen, eigentlich war der ...
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