1. Die Moosbichler-Kati


    Datum: 23.07.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: byhardcorefrank

    Ja, mein erster Sex! Das war schon eine tolle Sache. Ich war damals ein blonder, schlaksiger Grünschnabel von achtzehn Jahren, hatte nach einer "Ehrenrunde" gerade meine Mittlere Reife bestanden und war in den Sommerferien vor Beginn meiner Berufsausbildung das erstemal allein von zuhause weg.
    
    Präziser gesagt: Ich unternahm eine Rucksacktour durch das wunderschöne Berchtesgadener Land, hatte mich diese wild-romantische Landschaft doch schon als Kind ausgesprochen fasziniert. Voller Freude an der urwüchsigen Natur atmete ich den Duft der Tannen und Fichten, erklomm die steilen Waldpfade und übernachtete in den zahlreichen Jugendherbergen, die es in der Gegend gab. Die meiste Zeit hatte ich das herrlichste Wetter erwischt, doch nicht an jenem frühen Nachmittag, an dem meine Geschichte beginnt. Damals verfärbte sich der Himmel ganz urplötzlich, und aus dem knalligen Blau mit ein paar harmlosen Schäfchenwolken wurde binnen einer halben Stunde ein düsteres, fast schon bedrohliches Dunkelgrau. Wenig später blitzte und donnerte es dann auch schon gewaltig, und nochmals ein paar Minuten darauf schüttete es wie aus Kübeln.
    
    Nun, auf jeden Fall war ich vollkommen naß und durchgefroren, als ich mit letzter Kraft einen kleinen Waldgasthof erreichte und mich wie der sprichwörtliche begossene Pudel über dessen Schwelle in den Schankraum schleppte.
    
    Da ich in meinen nassen Klamotten vor Kälte schlotterte und nach meinem Horrortrip durch eine mittlere Sintflut hundemüde war, hatte ...
    ... ich zunächst kaum Augen für das hübsche Bayernmädel, das mich an der Tür des Gasthofs in Empfang nahm und mir wenig später eine große Tasse Tee servierte, den ich, kochend heiß wie er war, in gierigen Schlucken austrank. Danach fehlen mir mehrere Stunden meiner Erinnerung. Ich weiß nur, daß ich ziemlich verdutzt aus der Wäsche geschaut haben muß, als ich spät nachmittags in einem warmen behaglichen Bett aufwachte, das sich inmitten eines einfachen, aber blitzsauberen und mit rustikalen Holzmöbeln eingerichteten Zimmers befand.
    
    Wesentlich interessanter als der Raum war jedoch das Mädchen, das neben besagtem Bett stand und mich aus himmelblauen Augen besorgt, aber anscheinend auch ein bißchen belustigt musterte. Da ich zudem in einem etwas knapp sitzenden, aber warmen Pyjama steckte, mußte mich irgendjemand ausgezogen haben, und allein schon dieser Gedanke trieb mir schüchternem Dummkopf, der ich damals noch war, die Schamröte ins Gesicht.
    
    "Wo...wo bin ich?" stammelte ich verwirrt. "Und wer sind Sie, schöne Frau?"
    
    Denn schön war sie tatsächlich, diese dralle, üppige Bayernmaus mit den lockigen, blonden Haaren, den schon erwähnten azurblauen Augen, den gesündesten Rotbäckchen und dem süßesten Schmollmund unter der Sonne..
    
    "Oh, des is' die Waldschenk'n vom Moosbichler-Sepp," antwortete sie mir im breitesten bayerischen Dialekt. "Uh ih, ih bin die Katrin, soi Dochter, doch oalle sog'n Kati zu mia! Orba wer bist dua, wenn ih moi frog'n doarf? Ua' wo kimmst her? Bist wol a ...
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