1. Die Schule und die Little Angel


    Datum: 24.07.2018, Kategorien: Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... dass Mia über die Grenze schlug und Dinge tat, die weitreichende Folgen hatte. Am Ende lag Mia meist für ein oder zwei Wochen krank im Bett, oder hatte ihren nackten Hintern an Stellen gezeigt, wo er nicht hingehörte. Aber Mia hatte das alles überstanden. Sie war klug und konnte ihren Gegner mit seinen eigenen Waffen schlagen. Ohne Sie wäre Igor in Berlin nicht ihr Partner geworden. Ohne Sie wären Askanna und ihre Freundinnen noch immer in einer Ecke der Schule und nicht mitten drin. Ohne Sie hätte Henry keine 14 jährige gefickt... okay, dass ist jetzt seltsam, das als Begründung zu verwenden, aber durch Henry waren sie zu seiner Tochter Julia gekommen und Natascha wusste schon lange nicht mehr, wie sie all das ohne sie hatten organisieren können. Trotz des Risikos, dass der Einsatz mit Mia gehörig schief gehen könnte, war sie die beste Wahl.
    
    „Sie bringt alles mit, was wir brauchen. Und das Wunderkind, dass Drogen haben will um noch mehr zu lernen, ist sogar echt. Sie wird da schneller reinkommen, als wenn ich jetzt noch eine von den neuen darauf einstimme.“
    
    „Nein, nein und nochmal Nein. Ich setze nicht die jüngste meiner Schülerinnen für solche Aktionen ein.“
    
    „Ich will auch nicht Delfine da hin schicken, sondern Mia.“
    
    „Wie kommst du jetzt auf Delfine?“
    
    „Weil Olivia´s kleine Schwester gerade deine Jüngste Schülerin ist, auch wenn du das gerne verdrängst. Direkt danach kommen noch 4 Schwestern von Eskel, die Schwester von Nneka und die Nepalesin, Olivia ...
    ... und dann kommt erst Mia. Und bei allem Respekt für euer Arrangement. Mia ist nicht deine Tochter.“
    
    "Was soll das jetzt heißen? ", motze Max. „Nur weil sie es nicht ist, soll ich sie in einer gefährliche Situation schicken?“
    
    „Warum würdest du lieber jemanden der anderen Opfern, die vielleicht in der Situation untergehen?“
    
    „Weil ...“
    
    Darauf hatte Max nicht wirklich eine Antwort.
    
    „Bei Katherina und Lisa-Maria würde ich genau so reagieren.“
    
    „Aha, dann frag ich halt Sophie.“
    
    „Okay.“
    
    „Ach Sophie geht? Ich soll Sophie aus ihrem Studium reißen und nach Berlin abtransportieren und sie da drei bis vier Monate aufbauen, weil sie nicht Mia ist?“
    
    Max versuchte sich heraus zu winden, aber Natascha hatte recht. Seine Auswahl und seine Gefühle waren noch immer von dem Kind geprägt, dass sie in Köln gerettet hatten. Das sie aber um andere zu retten nun mehr Einsatz und mehr Lockvögel brauchten, war auch ihm bewusst. Und da sie noch immer recht wenige waren, die für solche Einsätze geeignet waren, hatten sie nicht wirklich die Wahl. Langsam wurde die Organisation zu groß.
    
    „Okay“, sagte er. „Bring sie heile zurück.“
    
    „Als wenn ich das Versprechen könnte.“
    
    Mia saß in der Unimensa und sah zu Sakute rüber. Er hatte von ihrem Auftrag gehört und war nicht begeistert.
    
    „Du willst alleine zu einem Dealer? Das ist gefährlich.“
    
    „Erstens will ich erstmal zu seinen Mädchen und dann erst zu ihrem Boss, aber ich war auch schon bei Igor und da hast du dich nicht so ...
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