1. Der Wunsch Sich Zu Zeigen


    Datum: 25.07.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: byswriter

    ... unvorsichtig und ungehemmt sein? Es war ihre eigene Dummheit, dass sie erwischt wurde. Wie kann man auch auf eine so blöde Idee kommen, es sich in einer Umkleidekabine zu besorgen?
    
    Sie zog schnell den Slip von ihren Beinen herunter und nahm den Dessous-BH ab, der ohnehin seiner Funktion nicht mehr nachkam. In unheimlicher Eile schlüpfte sie in ihre alte Unterwäsche und zog sich im Eiltempo ihr T-Shirt und die Jeans wieder an. Währenddessen hörte sie aus der Nachbarkabine eine Frauenstimme, die ihren Begleiter offensichtlich ausfragte, was denn Schlimmes geschehen sei und warum er so aufgelöst zu sein schien.
    
    Bevor der Mann, der nur stammelnd etwas hervorbrachte, die Situation mit Nadine erklären konnte, wollte Nadine ihre Kabine und das Kaufhaus verlassen haben.
    
    Sie griff sich die drei Oberteile, zu deren Anprobe sie nicht gekommen war, und den BH mit passendem Höschen und rannte hastig aus ihrer Kabine. Sie schaute sich um und stellte fest, dass vor den Kabinen bestimmt fünf bis sechs Kunden standen, die alle in ihre Richtung starrten. Zum Glück konnten die ja nicht wissen, dass Nadine in der Kabine mehr gemacht hatte als nur Kleidungsstücke anzuprobieren. Dieses Privileg war nur dem armen Ehemann vorbehalten gewesen, der sich immer noch gegenüber seiner Frau erklären musste. Die Anderen mussten denken, dass eine schüchterne junge Kundin nur beim Umziehen in wenig bekleidetem Zustand überrascht wurde.
    
    Nadine warf die drei Oberteile auf einen Grabbeltisch mit ...
    ... Socken und überlegte kurz, was sie mit BH und Slip anfangen sollte. Die beiden Teile gefielen ihr von Beginn an und hatten sie schließlich erst in diese Bedrängnis gebracht. Sie entschied, sie zu kaufen. Allerdings nicht in dieser Abteilung, sondern an der Kasse eines anderen Stockwerkes.
    
    Sie fuhr mit der Rolltreppe einen Stock tiefer und hatte das permanente Gefühl, von allen Kunden beobachtet und verurteilt zu werden. An der Kasse angekommen, war sie froh, dass keine Kunden vor ihr dran waren und legte rasch die Klamotten auf den Tresen. Ach du Schreck, dachte sie. Hoffentlich bemerkt die Verkäuferin nicht die feuchte Stelle in dem Höschen. Sie hatte Glück. Entweder bemerkte sie es nicht oder hielt es nicht für notwendig, auf die nasse Stelle hinzuweisen. Nadine sah zu, dass sie schnell nach Hause kam. Sie wollte jetzt nur ihre Ruhe haben und über den heiklen Vorfall nachdenken.
    
    Zu Hause angekommen stellte sie fest, dass ihre Eltern noch immer nicht von ihrem Besuch ihrer Tante zurückgekehrt waren. Vor 22:00 Uhr wäre dies wohl auch nicht der Fall. Nadine warf ihre Dessous auf das Bett, zog sich dann nackt aus und ging ins Badezimmer, wo sie sich zur Entspannung in die Badewanne legte. Sie genoss die Ruhe und entspannte im warmen Wasser, wobei sie die Geschehnisse vom heutigen Tage Revue passieren ließ.
    
    Obwohl ihr der Vorfall unheimlich peinlich war, war sie aber von der prickelnden Situation durchaus angetan gewesen. Sie erinnerte sich an ihre Erregung, an das Kribbeln ...
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