Rapunzel- Frisch Gefickt 03
Datum: 30.07.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byHentaisama
... nicht sein! Rapunzel stand plötzlich und mit roten Wangen auf. „Ich... ich muss noch was erledigen!"
Bevor ihre Eltern darauf etwas sagten konnten, schnappte sie sich Pascal und lief aus dem Saal. Als die Prinzessin im Flur war, rannte sie auf ihr Zimmer, trat ein und schlug ihre Tür zu. Wie nur konnte das sein? Sie atmete schwer. Sie war verstört, weniger wegen dem versuch, das ich Vater sie befummelte, als viel mehr von der Tatsache das es ihr gefiel! Sie verdrängte diesen Gedanken aus ihrem Kopf. Sie musste sich ablenken und wusste auch schon womit: Die Bibliothek wartete.
Die königliche Bibliothek befand sich im Nordwestflügel des Schlosses, es war ausschließlich der Familie vorbehalten, oder auf dessen Wunsch hin, Freunden. Sie galt als die älteste und umfangreichste private Bibliothek im ganzen Reich, Rapunzel war zuversichtlich, das sie hier etwas finden würde, das Maria weiterhelfen könnte. Langsam öffnete sie die große, verzierte Tür und stecken ihren Kopf in den Raum. Sie hatte gehofft den Bibliothekar, Louis Durnkirk, nicht anzutreffen. Aber er sahs an seinem Schreibtisch und bewachte argwöhnisch die Buchsammlung. Ihm blieb natürlich Rapunzels Anwesenheit nicht verborgen. Der schlaksige Mann, mit dem schmalen Gesicht und der langen Nase, musterte die Prinzessin. Da sie keine Anstalten machte, etwas zu sagen, ergriff Durnkirk das Wort.
„Kann ich Euch helfen, Prinzessin?"
Rapunzel wollte eigentlich nicht mit dem seltsamen Mann sprechen, aber ihr blieb, ...
... so schien es, keine Wahl. Sie trat daher ein, schloss die Tür und trat an den großen Schreibtisch heran.
„Vielleicht können sie das", sagte sie und überlegte, wie sie die Frage am besten formulieren konnte, ohne etwas zu verraten. Es wäre mehr als peinlich, würde der alte Mann von dem Fluch erfahren, dem Rapunzel auf der schliche war.
„Ich suche Bücher über... Flüche."
Sie lächelte gezwungen und hoffte, das Durnkirk nicht näher nachfragte, was er aber tat.
„Irgend einen speziellen, Eure Hoheit?"
„Äh... nein, einfach alles, was unsere Bibliothek eben so hergibt."
Rapunzel merkte, das ihr die Röte ins Gesicht schoss, hoffentlich viel es ihm nicht auf.
Er musterte sie mit einem kalten Ausdruck, dann erhob er sich von seinem hohen Stuhl.
„Die Sammlung an Magischen Büchern über Flüche und Sagen, umfassen insgesamt 245 Bände. Ihr müsst das Suchkriterium etwas einschränken, oder möchtet Ihr alle 245 Bände lesen?"
Fragte er verschnupft.
Rapunzel musste sich etwas einfallen lassen, da kam ihr das passende Stichwort: „Dunkle Magie? Böse Flüche? Alles was mit Eifersucht Zutun hat."
Durnkirk brummte. „Das sind dann immer noch 20 Bände, Prinzessin. Geht es noch etwas genauer?"
Langsam ging ihr dieser Mann auf die Nerven, aber sie reiste sich zusammen.
„Nein, leider nicht."
„Nun gut, nehmt bitte Platz, ich werde Euch die Bänder heraussuchen", bat er. Rapunzel kam seiner bitte nach und nahm an einem Tisch ganzen hinten im Raum, direkt am Fenster ...