1. Schwules Internat 12-08


    Datum: 17.03.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    „Ich irre mich nie“ wurde der Kerl jetzt richtig laut und alle anwesenden Gäste drehten sich zu uns um.
    
    „Mein Herr so geht das gar nicht. Hier auf dem Schiff habe ich das Sagen und die beiden Jungen Männer werden auf gar keinen Fall von Ihnen verhört.“ Jetzt wurde auch der Kapitän lauter. "Im Übrigen ist dieses ein Schiff das unter deutscher Flagge fährt und sie befinden sich auf deutschem Hoheitsgebiet.“
    
    „Ich werde die beiden auf jeden Fall verhören“ brüllte der Türke jetzt und befahl seinen Leuten „nehmt die beiden fest.“
    
    Der Chefkoch und der Kapitän hatten sich vor uns gestellt um uns zu schützen.
    
    „Wenn sie sich nicht umgehend beruhigen meine Herren lasse ich sie festnehmen und unter Arrest stellen.“
    
    Der Koch hatte das Telefon schon am Ohr und sprach hinein.
    
    Zwei Minuten später standen sechs muskelbepackte Matrosen des Sicherheitsdienstes bei uns.
    
    „Das lasse ich mir nicht gefallen, das wird Konsequenzen für Sie haben“ und zu seinen Leuten „schnappt Euch die beiden, die kommen mit uns damit ich sie befragen kann“ keifte der Türke.
    
    Seine Leute waren unschlüssig was sie tun sollten.
    
    Hansen sagte ganz ruhig zu den Matrosen „nehmt diese Leute fest und sperrt sie ein. Im nächsten Hafen, den wir anlaufen gehen die Herrschaften von Bord.“
    
    Die Matrosen griffen zu und entfernten die fünf Personen aus dem Frühstücksraum.
    
    Der Kapitän wandte sich um und sprach zu den übrigen Gästen „tut mir leid, dass Ihr Frühstück so gestört wurde.“
    
    „Geht schon in ...
    ... Ordnung sagte ein älterer Herr aus der Menge. Im Übrigen Herr Kapitän muss ich Ihnen zu Ihrer besonnen Reaktion gratulieren. Ich werde meinen Bericht an die Reederei weiterleiten. Darf ich mich vorstellen, Mansfeld, Otto ich bin ein von der Reederei beauftragter Prüfer für Kreuzfahrtschiffe und sollte diese Reise kritisch begleiten.“
    
    Kapitän Hansen war hocherfreut, drehte sich zu uns um und meinte „Ihr könnt wieder an die Arbeit gehen.“
    
    „Aber nicht ohne für mich ein schönes Frühstück zu zubereiten“ meinte Herr Mansfeld.
    
    Das konnte er haben. Wir marschierten ab in unsere Küche. Das war nochmal gutgegangen.
    
    Im nächsten Hafen, es war Dschaizan, wurden die feinen Herrschaften mit sanfter Gewalt von Bord gebracht.
    
    Wenn das nächste Mal ein Gast mit uns sprechen will, erkundigen wir uns erst wer es ist.
    
    So das wars fürs erste.
    
    Grüß an die geilen Jungs im Camp.
    
    Etwas geschockt aber froh, dass alles gutgegangen war legte ich den Brief zur Seite.
    
    Ich erzählte später im Bett Ilias von dem Brief.
    
    „Diese Saubande, können die nicht mal aufhören mit dem Mist?“ erzürnte sich der Kleine.
    
    Die nächsten Tage verliefen ruhig und der Rückflug der Internat-Jungs rückte näher.
    
    Lorenz kam zu mir „Hast Dir was wegen Christos überlegt?“
    
    „Ja das hab ich. Einiges muss ich hier noch erledigen, kann komme ich nach Deutschland nach und versuche die Angelegenheit zusammen mit seinem Professor zu regeln.“
    
    „Das freut mich. Darf ich…“ druckste er herum.
    
    „Was möchtest ...
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