Ein verhängnisvoller Irrtum Teil 02
Datum: 01.08.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byswriter
... überrascht, wäre das noch arg untertrieben", stellte Michael fest.
„Habe ich das jetzt richtig verstanden?", fragte Sarah neugierig nach. „Du findest es in Ordnung, wenn sich das zwischen Papa und mir wiederholen würde?"
„Ich bin nicht begeistert darüber, wie sich eure Beziehung zueinander entwickelt, aber ich denke, ich kann damit umgehen", erwiderte ihre Mutter. „Nicht umgehen kann ich mit Heimlichtuerei und mit Liebschaften hinter meinem Rücken."
„Wir müssen uns ohnehin keine Gedanken darüber machen, da es ja nicht mehr passieren wird", war sich Michael sicher. Sarah sagte zu der Behauptung nichts und Susanne reagierte mit einem schiefen Grinsen. „Bist du dir da sicher?"
Die Blicke der Eheleute trafen sich. Michael sah seiner Frau tief in die Augen und konnte sich nach einer Weile ein Lächeln nicht verkneifen. Auch Susanne grinste und meinte: „Ihr Männer seid doch alle gleich."
Sarah zog sich zurück und suchte das Bad auf. Michael und Susanne blieben am Tisch sitzen und sahen sich schweigend an. Dann räusperte sich Michael und fragte: „Warum tust du das? Warum machst du mir nicht die Hölle heiß?"
Susanne reagierte mit einem Achselzucken. „Frag mich das später noch einmal. Ich weiß es wirklich nicht."
„Ich weiß sehr wohl, dass es falsch war, was wir getan haben", gab Michael zu. „Und ich hätte verhindern müssen, dass es so weit kommt."
„Hast du dich nicht gefragt, warum Sarah sich darauf eingelassen hat?"
„Nicht so richtig", erwiderte ihr ...
... Mann.
„Sie liebt dich und schwärmt für dich. Ist dir das nie aufgefallen?"
„Schon. Aber ist das nicht bei allen Töchtern und Vätern so?", zeigte sich Michael skeptisch.
„Ich denke, bei Sarah ist es etwas Besonderes", stellte Susanne fest. „Sie hat dich schon immer angehimmelt und hat deine Nähe gesucht. Ich glaube, sie misst Männer an dir und vergleicht ihre Freunde und Bekannten mit ihrem Vater, der zudem ihr großes Vorbild ist."
„Meinst du?"
„Wahrscheinlich hat es auch etwas damit zu tun, dass du so oft unterwegs bist und sie dich lange nicht zu sehen bekommt", mutmaßte Susanne. „Sie vermisst dich und an manchen Tagen wirkt sie unglücklich. Jetzt weiß ich, woran das liegen dürfte."
„Also glaubst du, Sarah ist in mich verliebt?"
Susanne wurde sich der Tragweite der Frage bewusst. „Sie hat dich immer geliebt ... Als Tochter ... Und möglicherweise liebt sie dich zusätzlich als Frau."
„Du weißt es aber nicht und spekulierst nur?", hakte Michael nach.
„Natürlich. Ich bin Krankenschwester und nicht Psychologin."
„Und wie gehen wir jetzt mit der Situation um?", wollte Michael erfahren. Seine Frau beantwortete die Frage nicht und erhob sich von ihrem Platz. Sie ging auf ihren Mann zu und küsste ihn auf die Wange. „Ich lege mich jetzt erst einmal hin. Wir können später darüber reden."
Michael blieb sitzen und ließ sich die Ereignisse der letzten zwei Tage durch den Kopf gehen. Er hatte sich sehr auf die Rückkehr nach Hause gefreut und sich unglaublich nach ...