1. Der Flaschengeist Teil 23


    Datum: 02.08.2018, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    ... wenn die Herren der Schöpfung ihre weibliche Begleitung vergessen und das ist fast immer der Fall.
    
    Auch einige weibliche Fußgängerinnen können ihre Blicke verträumt nicht von den beiden Schönheiten lassen. Haben sie eine männliche Begleitung, so haben diese auf einmal nun Schwierigkeiten, sich nicht an dem allgemeinen Gezänk der gehörnten Ehefrauen zu beteiligen.
    
    So kann nur Chaos und Anarchie aus unschuldig absichtlich verursachten Anblick zweier hübschen Mädchen entstehen, die ihre Jugend zugegebenermaßen recht provozierend zur Schau stellen. Ein Reporter der Klatschpresse nutzt dieses Ereignis voll aus, um mit seinen gedruckten geistigen Ergüsse seine Leser in der nächsten Ausgabe ihrer Schmierblätter noch mehr zu verdummen.
    
    Voller Interesse betrachten die Mädels derweilen sich völlig unschuldig gebend sehr ausgiebig die Auslagen eines Dessousgeschäft. Einige dieser zarten Stoffstücke finden Gnade in den verwöhnten, vor Schalk blitzenden Augen der Mädchen. Die Fanfare der Einkaufsattacke für den Angriff blasend, stürmen beide das Geschäft und verlagern damit das Chaos von der Straße ins Geschäft. So löst sich das Durcheinander in der Fußgängerzone wieder auf. Ausgiebig wird die Ware des Geschäftes regelrecht mit vielen Ahs und Ohs durchwühlt und anprobiert. Das weibliche Einkaufsgen hat voll zugeschlagen und ihre Vernunft umgepolt, so wird jede Anprobe der Freundin gezeigt und vor einem großen Spiegel direkt im Laden ausgiebig von allen Seiten betrachtet. Sie ...
    ... wohl fühlend, wirkt Jeanies Aura dementsprechend auf alle anwesenden Kundinnen.
    
    Nun haben die Verkäuferinnen allmählich Schwierigkeiten, die Ordnung im Landen aufrecht zu erhalten und geben sehr schnell entnervt auf. Die Präsentation der zarten Stücke durch die beiden jungen hübschen Frauen entwickelt sich zur allgemein animierenden Dessousmodenschau bei der viel zart verhüllte Haut zu sehen ist.
    
    Beide Mädels stiften damit andere Kundinnen an, sich daran zu beteiligen und die Nutzungsfrequenz der Umkleidekabinen geht gegen Null. Frauen unter sich kennen keine Grenzen. Der Spruch: „wehe, wenn sie los gelassen" bewahrheitet sich wieder und die neuen zarten Stoffteilchen werden gleich am Fundort anprobiert. Das Innere des Ladens wird zum wahren Paradies für jeden Spanner. Das einzige Gute ist, dass von draußen nicht durch die Schaufenster auf das Geschehen im Laden gesehen werden kann, sonst würde nicht nur ein Chaos erneut auf der Straße ausbrechen.
    
    Durch eintreffende Neukundinnen wird das ganze Durcheinander noch vergrößert. Voller Elan und Begeisterung wird jedes neue Kleidungsstück anprobiert, gezeigt und besprochen. Der beste Nebeneffekt für die Verkäuferinnen ist das Heißlaufen der Ladenkasse. Viele Kreditkarten, von den Ehemännern vertrauensvoll in die Hände ihres geliebten Hausdrachen unter Zwang übergeben, werden voll ausgereizt. Manches teure Stück wechselt die Besitzerin. Entdeckt eine der Damen ein neues Bekleidungsstück, das ihr gefällt, wird bei einigen auf ...
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