Mein Mann und ich
Datum: 28.09.2021,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: SuzieQ
... Frau. In der Nacht hat er mich noch weitere dreimal gevögelt. Am folgenden Tag habe ich meinem damaligen Freund den Laufpass gegeben. Vier Jahre später, an Holgers dreißigstem Geburtstag haben wir geheiratet. Das ist jetzt auch schon wieder vier Jahre her.
Holger ist nun also vierunddreißig und ich bin achtundzwanzig. Ich bin immer noch sein Schnuckelchen, wie er mich nennt. Sex ist uns beiden wichtig. Es gibt Ehen, das weiß ich von Freundinnen, da verblasst das Thema schon nach zwei Jahren. Welche Verschwendung. Holger und ich haben da ein anderes Konzept. Eifersucht! Wenn ich bemerke, daß er auf eine andere Flunse scharf ist, werde ich eifersüchtig. Wenn er bemerkt, daß mir ein anderer Kerl ins Auge sticht, dann wird er eifersüchtig. Das hält die Liebe frisch und jung.
Es ist das eigentliche Thema, über das ich heute berichten will. Kürzlich waren wir auf einer Party bei Freunden. Ein Neffe, der mitten im Studium steckte, also irgendwo Anfang zwanzig war, war zu Besuch, denn es waren Semesterferien. Ein hübscher Kerl, jugendlich und sportlich. Um sieben Uhr abends gab es erstmal ein schönes kaltes Buffet. Ab acht Uhr kam dann die Feier in Schwung. Der Gastgeber hatte eigens Musik aus unserer Jugendzeit auf seinem Laptop programmiert und eine saftige Soundanlage drangehängt. Da auch alle Nachbarn eingeladen waren, stellte das kein Problem dar, obwohl es sich um eine Gartenparty handelte. Auf der Terrasse wurde getanzt. Der Neffe traute sich, auch mit mir zu tanzen. ...
... Holger wilderte durch die Frauenschaar der Gäste.
Dieser Student gefiel mir, und ich fühlte mich geschmeichelt. Ich war bestimmt vier oder auch sechs Jahre älter als er. Es ist der Reiz des Neuen, es geht gar nicht um das Alter. Da war ein Mann, wenn auch ein jüngerer Mann, der sich für mich interessierte. Offenbar besaß ich immer noch genügend Anziehungskraft. Ich machte es ihm ein bisschen leichter und fing an, mit ihm zu flirten. Es reicht ein entsprechender Augenaufschlag, eine kurze Berührung seiner Hand. Selbst Männer verstehen sowas und gehen dann auf solche Signale, die die Frau aussendet, ein. Es dauerte nicht lange, und er ließ nach einem Tanz meine Hand nicht mehr los. Etwas später zog er mich hinter die Wand des separat angebauten und überdachten Teils der Terrasse. Es war schon alles sehr nobel auf diesem Grundstück.
Hier, hinter der Terrassenwand waren wir außer Sicht für die anderen. Er küsste mich. Der Abend schritt voran und es wurde langsam dunkel. Wir beide tanzten immer enger zusammen. Auch Holger ließ inzwischen keinen Tanz aus, und er arbeitete sich dabei durch die Garde der anwesenden weiblichen Gäste. Da eine Reihe von Männern tanzfaul ist, hatte er jederzeit reichlich Auswahl. So hatte er mich und den Studenten auch immer im Blick. Es konnte ihm nicht entgehen, dass ich immer wieder mit ihm und nur mit ihm tanzte. Es konnte ihm auch nicht entgehen, wie wir immer enger zusammen tanzten. Eine Hand von dem Studioso landete schließlich auf meinem Po. ...