1. #040-Fantasieland 15


    Datum: 05.10.2021, Kategorien: Erstes Mal Autor: byBbbjones

    Vorwort:
    
    Eine weitere Kurzgeschichte aus der Fantasie-Reihe für Euch!
    
    Dicke Titten, kleiner Schwanz
    
    Kai, 25 Jahre jung, wurde von seinem Arbeitsgeber, einer großen Versicherungsagentur, nach München versetzt. Er war in dem kleinen Städtchen Telgte im Münsterland aufgewachsen und dort war er nur der „Kleine Kai". Einerseits hatte er Angst vor der großen Stadt, andererseits war er froh, den Mief der Kleinstadt hinter sich zu lassen.
    
    Man besorgte ihm eine schicke, aber bezahlbare Wohnung in Pasing, einem der vielen Münchener Vororte. Er sollte am 1. Januar anfangen und er zog am davorliegenden 3. Adventwochenende um. Zwei Freunde halfen ihm und so war am Samstag um 15 Uhr alles fertig. Seine Freunde verabschiedeten sich noch am selben Tag und fuhren mit dem Transporter zurück. Bei seinem ersten Einkauf stellte er fest, dass in der Nähe der Pasinger Weihnachtsmarkt geöffnet hatte.
    
    Er schlenderte durch die Budengassen und kam am Glühweinstand mit der Verkäuferin, einer waschechten Münchenerin, ins Gespräch. Sie bemühte sich Hochdeutsch zu reden und riet ihm, erst seine Einkäufe nach Hause zu bringen und dann noch einmal wiederzukommen. Gesagt, getan. 30 Minuten später stand er wieder am Glühweinstand. Die nette Verkäuferin hatte zwischenzeitlich Schichtende, hatte aber auf ihn gewartet.
    
    Sie hieß Silke, war 41 Jahre alt, hatte blaue Augen und wog um die 100 Kilo, bei einer Größe von 1,74 m. Ihre blonden Haare waren kurz geschnitten und ihr Dirndl konnte ihren ...
    ... mächtigen Busen kaum bändigen. Silke hatte ein gesundes Selbstbewusstsein. Manche Frauen wären an ihrem großen Busen und am dicken Hintern verzweifelt, nicht so Silke.
    
    Kai war genau das Gegenteil. Er hatte braune Haare mit blonden Strähnchen und war geringfügig größer als sie. Seine schmächtige Figur brachte es nicht einmal auf 60 Kilo. Sein Selbstbewusstsein gegenüber der Damenwelt war nicht besonders ausgeprägt. Das lag in erster Linie an seinem kleinen Pimmel, der es ausgefahren nur auf 12 cm brachte.
    
    Und jetzt stand er mit Silke zusammen am Glühweinstand und wusste nicht richtig, was er tun sollte. Er fand sie ja sehr nett, und sein kleiner Heini kribbelte auch, wenn er in ihren Ausschnitt schaute. Aber sie so richtig anzumachen, das traute er sich doch nicht. Nicht so Silke! Sie schien Gefallen an ihm gefunden zu haben und wenn es durch die Besuchermassen etwas enger wurde, drückt sie sich an ihn. Als es vom Turm der Pasinger Pfarrkirche 18 Uhr schlug, wollte Silke etwas Essen gehen. Sie nahm Kai einfach an die Hand und ging mit ihm in ein nahes Wirtshaus.
    
    Sie setzten sich zu einigen alteingesessenen Pasingern an den Tisch und Silke stellte Kai als neuen Bewohner des Viertels vor. Ein Händedruck hier, ein Küsschen da, ein Schulterklopfen, ein paar nette Worte, Silke öffnete ihm die Tür zur guten Nachbarschaft. Er bestellte sich ein Augustiner Dunkel und zum Essen ein Münchener Schnitzel. Auch Silke trank Bier und gegen 21 Uhr hatte jeder von den beiden fünf Halbe. ...
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