1. Seltsame Tage Teil 01


    Datum: 15.10.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bysuesse_Alexandra

    ... nächsten Moment entspannt sich mein ganzer Körper und ich spüre wie ich zuckend auf dem Stuhl sitze und höre mich leise stöhnen. Es dauert einige Momente bis ich wieder Klar werde im Kopf und lasse meine Hand wieder aus meiner Jogginghose gleiten.
    
    Okay, so fühlt sich also der Orgasmus als Frau an? Etwas anders als ich es als Michael kenne. Es ist nicht besser oder schlechter, sondern irgendwie anders. Entspannend. Vielleicht sollte ich mich nochmal fingern, wenn Mia mich fotografiert? Diese Entscheidung werde ich auf später verlagern.
    
    Jetzt flitze ich erstmal ins Bad, denn irgendwie habe ich das Gefühl ich könnte eine Dusche vertragen. Wie es ausschaut bin ich bei meinem Gefingere wohl so feucht geworden, dass es fast so ausschaut als hätte ich eingepinkelt. Jogginganzug auf jeden Fall in den Wäschekorb.
    
    Ich drehe das warme Wasser an und setze mich in die Wann. Den Duschkopf klemme ich mir unter den Arm, sodass das Wasser über meine Brüste hinab läuft. Ich betrachte mich jetzt genauer weil ich ja, wie es aussieht mit diesem Körper eine Weile auskommen muss.
    
    Was mich aber am meisten Interessiert ist, wie es zwischen meinen Beinen ausschaut. Die Schamlippen sind kaum erkennbar. Nur wegen dem dünnen Spalt kann ich sehen, wo diese sind.
    
    Mit leichtem Druck schiebe ich sie auseinander und starre dann, irgendwie völlig gebannt auf das leuchtende Rosa was darunter zum Vorschein kommt. Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich sowas sehe, aber aus diesem Blickwinkel ist ...
    ... es mir neu.
    
    Ich beuge mich weiter vor, strecke meinen Mittelfinger und beobachte, wie ich ihn in mir verschwinden lasse. Also ich spüre ihn zwar irgendwie dort, aber auch wenn ich ihn bewege kann ich nicht behaupten, dass ich mich dabei stöhnend winden müsste, wie es einige Frauen getan haben, wenn ich sie gefingert habe.
    
    Erstmal egal, denke ich mir und steige wieder aus der Wanne. Nachdem ich mich abgetrocknet habe, gehe ich rüber ins Schlafzimmer und krame etwas im Schrank. Mein Blick fällt auf ein Höschen, was mehr Band als Slip ist. Schnell angezogen stelle ich fest, dass es gerade so viel Stoff besitzt, dass meine Schamlippen bedeckt sind. Es ist aber nicht unbequem. Es ist sogar sehr angenehm zu tragen. Obenrum gibts einfach ein Shirt, was kurz unterm Bauchnabel endet. Mein Spiegelbild sagt mir: Heiß. Kaum habe ich mich ein paar Mal davor betrachtet, klingelt es. Ich husche zur Tür und drücke den Türsummer. In dem Moment klopft es und ich öffne die Tür.
    
    „Komm rein. Ich hab schon..." ich unterbreche meinen Satz.
    
    Instinktiv husche ich hinter die Tür, dass man nur noch meinen Kopf sehen kann, denn draußen steht nicht Mia, sondern der Nachbarssohn aus dem Erdgeschoss. Er grinst, als ob er genau das gesehen hat, was er sehen wollte.
    
    „Hey Tobi. Was gibs?" frage ich und versuche irgendwie ganz normal zu klingen.
    
    „Meine Eltern wollen wissen, ob du nächstes Wochenende auch am Nachbarschaftsgrillen teilnimmst."
    
    „Dieses Zusammensitzen, wo sich die alten Leute ...
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