1. Die Göttin der Elfen


    Datum: 21.10.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bypronstories

    ... Fester und schneller rammte sie in sie, bis ein heftiger Stoß der Lanze und mehrere Hände sie emporhoben. Die Lanze verließ sie mit einem schmatzenden Geräusch - und drängte sich glitschig an ihre Hinterpforte. Sie kniff die Augen zusammen, als die zarte Öffnung sich unter dem Druck dehnte - und nachgab. Stoßweise ruckte die Lanze tiefer, ganz in sie. Eine weiterer Leib kam von vorne. Ihre Augen weiteten sich, als er seinen Spieß bis zum Anschlag in ihren Schlitz rammte.
    
    Lanze und Spieß begannen, abwechselnd hinaus und hinein zu gleiten, in ihr nur von einer aufs Äußerste gedehnten Wand voneinander getrennt. Diesmal schüttelten sie zwei glühende Wogen; nach der zweiten hing sie kraftlos auf Lanze und Spieß, deren Stöße sie wie eine willenlose Puppe beutelten, bis sie ihre Saat in sie pumpten.
    
    Wie im Traum bekam sie mit, wie sie zum Nächsten und Übernächsten weitergereicht wurde. Hände hielten sie in der Luft, Lanzen bohrten sich in sie. Sie lag mit dem Gesicht auf dem Boden, den Po nach oben gezogen, ein Pfahl in sie versenkt. Vornübergebeugt wurde sie von hinten aufgespießt, während eine apfelgroße Eichel ihren Schlund füllte und mit heißer Saat überflutete, bis sie von ihrem Kinn troff. Die pumpenden, stoßenden, bohrenden Lanzen, Pfähle und Schäfte trieben sie zu drei weiteren gliederschüttelnden Wogen, die ihr das Zeitgefühl nahmen. Irgendwann fand sie sich allein und atemlos auf dem Boden wieder.
    
    Sie stand auf. Eine Hand griff von unten träge nach ihrem wunden ...
    ... Schritt. Sie wich ihr aus und hob die Hand über ihren Kopf - sie blitzte auf. Ein Schatten zuckte mit einem Grunzen zurück. Eine andere Hand griff nach ihrer Brust - wieder entsandte sie einen Blitz, stärker diesmal. In seinem Licht erhaschte sie einen Blick auf drei massige Gestalten, die sich hastig entfernten. Viele weitere lagen schwer atmend auf dem Boden, die schlaffen Speere glänzend von Saat und ihrem Saft.
    
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    Der Rückweg
    
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    Mit wackligen Knien ging sie Richtung Ausgang. Sie troff von verschiedenen Flüssigkeiten, die Dreck in den vormals glänzenden Haaren kleben ließen. Noch immer quoll Saat zwischen ihren wunden Lippen im Schritt hervor. Einzelne Tropfen zogen schleimige Fäden zum Boden. Eine Heilsalbe, erstellt und aufgetragen von ihren zauberkundigen Gefährtinnen, würde schnelle Linderung bis zum Morgen verschaffen. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen: Ihre Freundinnen hatten nicht übertrieben. Jetzt verstand sie, weswegen die kurzweiligen Begegnungen mit Menschenmännern zwar für Kurzweil sorgten, sie aber nicht fesseln konnten; so zierlich ihr Körper auch aussah, war er doch für mehr geschaffen als das, was die Männer der Rundohren zu bieten hatten. Kurz sann sie darüber nach, wieso bei ihrem Volk so ein Unterschied zwischen Männern und Frauen bestand - sowohl im Körper wie auch im Geist. Doch schon viele der langlebigen Elfinnen hatten diese Überlegungen verfolgt, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Eins war ...
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