Die Geschichte von Sam (Teil 01)
Datum: 22.10.2021,
Kategorien:
Transen
Autor: bySamTrans2000
... so schöne Haare ...", sie schaut mich lieb an.
"Oh, vielen Dank ... deine sind aber auch super ... und ich mag deine Augen", antworte ich etwas mutiger.
"Danke ... flirtest du etwa mit mir, Sam?", fragt sie neckisch und streicht dabei mit der Hand durch ihr Haar.
Werde ganz rot und stammle, "Nein, natürlich nicht ..."
"Ich mach doch nur Spass!, sagt sie lachend. "Du bist süss, wenn du rot wirst ... Aber ich sollte meiner Mutter mit ihren Sachen helfen".
"Ähm, ja, ich muss auch los ... tschüss", lächle sie an und sie erwiedert, "Tschüss, hoffe wir sehen uns mal wieder".
Wie in Trance gehe ich die Treppe runter, meine Gedanken überschlagen sich förmlich. Was war denn das?
In den folgenden Monaten haben wir uns zwar ab und zu mal gesehen, aber leider hat sich keine Gelegenheit mehr ergeben, uns zu unterhalten, da entweder sie oder ich in Eile war.
Etwa einen Monat nach meinem 18. Geburtstag hat es an der Tür geklingelt. Meine Eltern waren wieder einmal beruflich unterwegs und ich wie schon oft alleine zu Hause. Ich habe die Tür geöffnet und Jess stand da! Sie sah nicht gut aus,
ihre Augen waren verweint und sie trug eine alte Jeans und ein altes T-Shirt. Dazu eine alte Jacke.
"Hi Sam", lächelt mich unsicher an.
"Hi Jess ... was ist denn mit dir los?", schaue sie besorgt an.
"Ich wollte meine Mutter besuchen, bin aber eine Woche zu früh und sie ist nicht da und ich habe meinen Schlüssel
vergessen mitzunehmen und jetzt steh ich da ...", ...
... sprudelt aus ihr heraus.
"Ähm, komm doch erst mal rein und beruhige dich etwas ...", öffne die Tür und lasse sie eintreten.
"Danke, du bist meine Rettung", stammelt sie. Schaue sie unsicher an.
"Jess, was ist los, du bist ja ganz durcheinander!", frag ich mit leiser, zärtlicher Stimme. Ihr laufen die Tränen übers Gesicht und ich nehme sie vorsichtig in den Arm. Da kann sie sich nicht mehr halten und sie beginnt zu schluchzen und
umklammert mich dabei wie eine Ertrinkende. Besorgt drücke ich sie an mich und lasse sie weinen. Nach ein paar Minuten beruhigt sie sich etwas und löst sich aus der Umarmung, lächelt mich verlegen an.
"Tut mir leid, Sam, dass ich dich mit meinen Problemen belaste", mit gefasster Stimme.
"Schon gut, Jess, ich bin für dich da", streichle ihr Haar aus dem Gesicht und lächle sie lieb an. Was ist nur mit ihr passiert? Was soll ich jetzt nur machen, wenn sie sich nicht mehr beruhigt?
"Möchtest du einen Tee?", frage ich aus einem Impuls heraus.
"Ja, sehr gerne, das wäre lieb", sie lächelt tapfer.
"Also, komm mit und dann erzählst du mir, was dich bedrückt ... nur wenn du möchtest, natürlich", nehme Jess an der Hand und führe sie in die Küche. Sie setzt sich auf einen Hocker an der Bar und schaut mir dabei zu, wie ich den Tee koche.
Als ich fertig bin, stelle ich die Tasse auf die Theke und setze mich neben sie. Schweigend trinken wir einen ersten Schluck.
"Besser?", frage ich immer noch etwas besorgt.
"Ja, danke, ... möchtest ...