1. Manchmal kommt es anders als man denkt Teil 5


    Datum: 03.08.2018, Kategorien: Transen Voyeurismus / Exhibitionismus Fetisch Autor: GerInMe

    Ich denke, wenn man Zeit hat, sollte man die anderen Teile davor lesen, sonst dürfte man einige Dinge nicht verstehen. Und es mag alles etwas langatmig sein, anders kriege ich es nicht hin.
    
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    Ich duschte mich ausgiebig, warf mich in Schale und zog meinen neuen Anzug an, um das Konzert zu besuchen, welches mir meine Frau vorgeschlagen hatte.
    
    "Jazz ODER NUR SWING" stand auf dem Programm. Auch das noch, der Tag scheint kein gutes Ende zu nehmen. Nun gut, dabei entspannen kann man ja und nach dem Kauf der Karte setzte mich auf einen der unbequemen Stühle.
    
    Jazz mag ich ja, aber in der Pause entschied ich mich doch Essen zu gehen. Holte meine Garderobe und wollte mich gerade davonmachen, sprach mich jemand an.
    
    "Schön, dass nicht nur ich es langweilig? Was will man auch von so einem Tagungsausklang erwarten."
    
    Ich brauchte eine Weile, nicht dass ich sie nicht gleich erkannte.
    
    Sie hatte sich umgezogen und hielt eine weiße Lederjacke über dem Arm und jetzt registrierte ich erst, wie groß sie war bzw. wie groß sie mit ihren Heels wirkte, die sie nun anhatte.
    
    Ich schaute ihr mit meinen 1,92 m direkt in die Augen.
    
    Dennoch suchte ich vergeblich nach sehr markanten männlichen Gesichtszügen, obwohl ich dann doch welche fand, als sie den Kopf zur Seite neigte, aber das machte sie reizvoller wie man denken mag.
    
    Ihre schlichtes Make-up des Nachmittags war einer auffälligen roten Tönung gewichen ...
    ... und ich verlor mich in ihren tiefen blauen Augen.
    
    "Hm, so kritisch will ich das Ensemble zwar nicht sehen, aber die Tempi waren mir zu ..." versuchte ich mich noch zu retten, als sie mich unterbrach und dabei durchaus sündhaft lächelte.
    
    "... zu schleppend, stimmt´s? Ging mir auch so. Nach so einem Tag ist mir lieber nach etwas Temperamentvollem."
    
    "Und ich brauche etwas zu essen, sonst falle ich um." sagte ich ablenkend, "Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend."
    
    So langsam war mir das peinlich, weil die Geständnisse noch in mir pochten und vor mir die Frau oder der Mann stand, wie auch immer, mit der/dem meine Frau den Sex ihres Lebens hatte.
    
    Dagegen war ich ja ein Mauerblümchen und das, was in mir schlummerte ganz und gar nicht als Sexguru aussah.
    
    Ich erhielt erst keine Antwort und wollte mich schon umdrehen.
    
    "Ich könnte auch noch etwas vertragen. Darf ich mich dabei zu ihnen gesellen?".
    
    "Äh, hm, warum eigentlich nicht."
    
    Hä? "warum eigentlich nicht?" hatte ich das gerade gesagt?
    
    Ich kannte nun einen Teil ihrer Geschichte, wenn auch einen kleinen und sollte höflich ablehnen, aber sie kam schon einen Schritt auf mich zu und hakelte sich gleich bei mir ein.
    
    Ihre weiße Lederjacke schob sie mir auf den rechten Arm und ich spürte zum einen ihre Aura, die mehr als erotisch war, zum anderen schritt nun eine Frau mit einem Wahnsinns roten Kleid neben mir, mit einem blumigen und dennoch schweren betörendem Parfum.
    
    Warum sie so nah an mich herantrat ...
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