1. Die Bibliothekarin


    Datum: 17.11.2021, Kategorien: Lesben Sex Autor: byDemandAndEmotion

    Das Glas in ihrer Hand zitterte, als Yvette es dem Kellner abnahm. Der Grund dafür lag aber absolut nicht in seiner persönlichen Erscheinung oder seinem umwerfenden Charm. Dieser Grund erschien plötzlich, wie aus dem Nichts, genau hinter ihm, hieß Morena Malinowa und Yvette hatte nicht damit gerechnet, sie auf der Party des neuen Romanautors Gregory Milton zu treffen.
    
    Bis zu diesem Augenblick hatte sich Yvette auf der Party eher gelangweilt. Aber als Chefin der städtischen Bibliothek musste sie seiner Einladung einfach folgen.
    
    Morena Malinowa hingegen war ihr in der Bibliothek als eifrige Leserin aufgefallen und sie hatte sich ihren Namen gemerkt.
    
    War Yvette eher der Typ Frau mit ordentlich frisiertem, zu einem Knoten im Nacken zusammengenommenem, braunem Haar, im schlichten grauen oder dunkelblauen Kostüm mit Pumps ohne übertrieben hohen Absatz, so war Morena das absolute Gegenteil. So auch in diesem Augenblick.
    
    Morena trug ihre blonde Mähne zu jeder Zeit offen und benutzte sie sehr gekonnt, um ihre gewagt dekolletierten Kleider nach außen hin etwas braver zu gestalten, in jedem Betrachter jedoch den Wunsch erweckend, sie möge doch einmal durch einen Lufthauch den wunderschönen Ansatz ihrer Brüste entblößen. Ihre Kleider waren hauteng und brachten ihren schlanken, weiblichen Körper perfekt zur Geltung. Da alle Kleider, die Yvette bisher an ihr gesehen hatte, nur unmittelbar unterhalb ihres Hinterns endeten bot sich dem Betrachter in jedem Falle ein Bild endlos ...
    ... erscheinender muskulöser Beine, die in atemberaubend hohen High-Heels steckten.
    
    Yvette nahm vorsichtshalber das Glas in beide Hände, um nicht jetzt auch noch etwas von dem teuren Champagner zu verschütten, der im Glas herrlich perlte.
    
    Begonnen hatte Yvettes Begehren für Morena schon vor einigen Monaten, als diese ein längst überfälliges ausgeliehenes Buch zurückgab und sich sehr herzlich bei Yvette entschuldigte. Bei Übergabe des Buches hatten sich die Fingerspitzen der beiden Frauen nur ganz kurz berührt. Aber diese kurze und leichte Berührung hatte auf Yvette wie ein Blitzschlag gewirkt. Noch Stunden später, als Yvette längst in ihrem eigenen Apartment war, hatte sie die Stelle an ihrem Finger betrachtet und zum wiederholten Mal ihren Gedanken und Träumen freien Lauf gelassen. Mit diesem Finger begann sie, ihre Lippen zu liebkosen und stellte sich vor, wie Morena genau das tun würde. Wieder und wieder hatte sie nur den Finger sanft und verträumt über die Lippen hin und her bewegt, während sich in ihrem Körper ein unendlich warmes und erregendes Gefühl ausbreitete. Schließlich war sie aufgestanden und in die Dusche gegangen, um vielleicht das Gefühl einfach abzuspülen und wieder klar denken zu können. Es gelang ihr nicht.
    
    Sie war nicht in der Lage zu verhindern, dass sie Morena in Gedanken mit sich unter die Dusche nahm, die Augen schloss und mit dem einen, von ihr durch die Berührung gesegneten Finger, zunächst sehr zärtlich und schließlich hemmungslos masturbierte. ...
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