1. Es war einmal ein Mauerblümchen - Teil 1


    Datum: 25.11.2021, Kategorien: Schlampen, Autor: klaus60

    ... Zog plötzlich mein Knie in die Höhe. Schmerzensschrei ... Schluss ... Er ging mir danach aus dem Weg. ... Steffi meinte: "Du giltst als durchgeknallt. Wagt sich keiner mehr ran an dich." War mir egal. Hatte genug mit der Lehre zu tun. Brauchte keine Kerle. Wozu auch? Aber eines Tages stand Klaus wieder vor mir ...
    
    Eintrag im Computer von Klaus - in seinem gut verborgenen Dokument
    
    13.12., später Nachmittag - Stimmt so in etwa alles, was sie da schreibt. Jedenfalls soweit es mich betrifft. Ich hatte 1999 nach einem Praktikum in der Firma meines Onkels an der Universität Linz mit dem Studium der Betriebswirtschaftslehre begonnen. Für die Weihnachtsferien war ich nach Hause zu meinen Eltern zurückgekehrt, um nicht in meiner Studentenbude rumsitzen zu müssen. Mutters Fürsorge wollte ich außerdem ebenso genießen wie ihre Küche. Im Ort hatte ich nicht viele Freunde, schon gar keine engeren, mit denen ich mich treffen oder gar den Jahreswechsel hätte verbringen wollen. So landete ich in dieser obskuren Dorfdisco, um die ich sonst eigentlich immer einen großen Boden machte. Ich langweilte mich zu Tode dort. Alle Tische waren besetzt. Und wo noch ein Stuhl frei war, gefielen mir die Leute nicht. Nicht für vernünftige Gespräche geeignet. Und erst die Musik! Die war absolut nicht mein Fall, was da als Höllenlärm aus den Lautsprechern dröhnte. In dieser Laune sah ich sie - Sarah, wie ich wenig später erfuhr. Ich weiß nicht, was mich zunächst anzog: Ihr leicht schelmisches Lächeln ...
    ... oder ihre langen braunen Haare, die ihr bis über die Schulter fielen. Dazu die schlanke Gestalt, die kleinen, aber sich doch unter der weißen Bluse abzeichnenden und diese leicht wölbenden Brüste, die schöne Taille oberhalb des schwarz-grauen Schottenrocks, der knapp über den Knien endete. Ich glaube, es waren die Haare. Wie immer: Ich war fasziniert, starrte sie eine ganze Weile an, ohne den Mut zu haben, sie anzusprechen. Als sie aber weiter alleine und verloren da an der Wand stand, näherte ich mich ihr doch vorsichtig. Schließlich sprach ich sie an, ohne mich heute zu erinnern, was ich damals als erstes stammelte. Nur eines ist mir im Gedächtnis geblieben: Sie drehte ihren Kopf zu mir und strahlte mich an. Und dann? Ich erzählte irgend etwas, nur um weiterhin dieses Lächeln sehen zu können. Ich holte ihr wohl auch ein Glas Sekt an der "Bar". Vorsichtig legte ich schließlich meinen Arm um ihre Schulter, und sie schmiegt sich hinein. Mein Penis wurde langsam steif. Dann war es plötzlich Mitternacht: Ein neues Jahrtausend hatte begonnen! Da wagte ich es und drehte sie zu mir, gab ihr zunächst die französische Variante eines Kusses (also nur auf die Wangen), zog sie schließlich fest an mich - und küsste sie auf den Mund. Davon hatte ich als verklemmter Junge immer geträumt, wenn ich in meiner Studentenbude den "Playboy" aufschlug und mir einen runterholte. Aber als ich mich dann erkühnte, einen Zungenkuss zu versuchen, wurde sie zickig: Sie stieß mich von sich, fuhr mich wütend ...
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