1. Wie Kim in unser Leben trat Teil 07


    Datum: 28.11.2021, Kategorien: Transen Autor: byGravemansworld

    Das Verhältnis zwischen uns, das konnte ich abends gleich merken, hatte sich nach meiner Leck-Aktion im Badezimmer komplett geändert. Während Mia in der letzten Woche noch unsicher wirkte, insbesondere im Umgang mit Kim und auch mir gegenüber, waren jetzt die Rollen klar verteilt. Erst kam Kim, dann Mia. Naja, und ganz unten folgte dann ich. Ich hatte schon am Mittag eine Nachricht von Mia bekommen:
    
    „Phil, wir gehen heute nach der Arbeit noch was trinken und shoppen. Es wäre voll lieb, wenn du uns was kochen könntest!"
    
    Das war alles, keine Liebesbekundung, kein Emoji war ihrer Nachricht angefügt. Außerdem hatte sie nicht mal danach gefragt, ob ich nicht dabei sein wollte. Ich machte mich also nach der Arbeit auf und kaufte im Supermarkt ein. Eigentlich hatte Mia so etwas immer erledigt, aber die hing ja jetzt mit Kim rum.
    
    Als die beiden gegen 20.30 Uhr nach Hause kamen, aßen wir zwar zusammen, aber eigentlich unterhielten sich nur Kim und Mia. Die beiden waren total aufgekratzt, Mia war auch richtig angeschickert. Auf meine Frage, was die beiden eingekauft hatten, lachte Kim: „Das wüsstest du wohl gerne!"
    
    Mia grinste. Natürlich ließ sie mich auch heute Nacht nicht ran.
    
    Mit dem schelmischen Gefühl, die beiden morgen aufnehmen zu können, schlief ich trotzdem zufrieden ein.
    
    Am Dienstag konnte ich mich den ganzen Tag nicht auf die Arbeit konzentrieren.
    
    Und der Gedanke an das abendliche Geschehen, das bestimmt zwischen Mia und Kim stattfinden würde, ...
    ... verschaffte mir eine Dauerlatte. Ich freute mich immer wieder diebisch über meinen Trick mit der Kamera. Den Gedanken, dass sich da eigentlich meine große Liebe einem Ladyboy auslieferte und ich nicht einmal einschritt, schob ich immer wieder zur Seite.
    
    Schon Mittags hatte ich Mia geschrieben, dass ich am Abend nicht nur mit den Jungs Fußball spielen, sondern danach auch noch mit allen zusammen die Champions-League schauen werde. Ich wollte das Gefühl geben, dass alle Zeit der Welt besteht. Ich hatte ja meine Kamera.
    
    Als ich dann spät abends nach Hause kam, waren beide schon im Bett. Ich schaute durch die verschiedenen Räume. In der Küche standen zwei Rotweingläser und zwei geleerte Flaschen. Es ist also wieder sehr fröhlich zugegangen! Als ich im Wohnzimmer die Decke vom Sofa zog, sah ich eine großen feuchte Stelle auf dem Sofabezug. Ich roch dran: Naja, nicht verdächtig. Aber nach verkipptem Rotwein roch die Stelle auch nicht.
    
    In unserem Schlafzimmer fand ich wie in den vergangenen Tagen eine eingerollte Mia schlafend, mir den Rücken zugewendet. Alles in Allem also nichts Auffälliges. Aber ich konnte kaum einschlafen vor Vorfreude auf das Video! Am nächsten Morgen tat ich auf ganz normal, genauso wie die völlig unbeschwert wirkenden Kim und Mia. Ich verabschiedete mich, fuhr aber nur einmal um den Block und kehrte nach Hause zurück, als die beiden zusammen zur Arbeit fuhren. Per Telefon meldete ich mich bei der Arbeit krank, ich war einfach viel zu neugierig auf das ...
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