1. No-LIMIT-Rooms 03


    Datum: 24.12.2021, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... wird nur für die Außenaufnahmen benötigt. In den Studios und auf den Bühnen beleuchten wir ja alles per Fernsteuerung vom Regieraum aus. Weitere Helfer warten auf der Farm auf uns. Wenn dann alles geklärt wäre, können wir los."
    
    Rebeccas Ranch lag etwas außerhalb, die Fahrt dauerte über eine Stunde, teilweise über Autobahn. Doch wo genau konnte ich nicht sagen, denn ich saß, zusammen mit Isabell, Oliver, Edward und Yvonne auch, in einem der Kleinbusse mit abgedunkelten Scheiben und getrennter Fahrerkabine, in denen sonst wohl die VIP-Kunden zur Show gefahren wurden. Der Komfort war gut, es gab eine Minibar, TV, Radio und Internet. Nur eben keinen Blick nach außen oder Handy, die hatten wir nicht mitnehmen dürfen. Nur wenige Fahrer kannten die Strecke und das Ziel. Linse gehörte offensichtlich dazu, denn er hatte den Transporter mit dem Equipment zu fahren. Mein Bus wurde von Jelena gesteuert. Rebecca und Q saßen in der Limousine mit dem Chauffeur, die anderen fuhren im zweiten Bus mit Diana als Fahrerin. Interessant zu erfahren, wer alles zum inneren Kreis gehörte. Unterwegs spekulierten wir darüber, ob wir heute Charly kennenlernen würden, der ja auch beim Außendreh die Regie führen sollte. Mir war gar nicht klar gewesen, wie viele Menschen an unserer Seite beteiligt waren und hier arbeiteten. Als Rebecca vor drei Wochen was von knapp 400 gesagt hatte, hielt ich das für unglaubhaft. Inzwischen wurde mir klar, dass unser Gebäude kein kleiner Arbeitgeber war. Und in mir ...
    ... stieg die Vermutung auf, dass auch in der Politik und Verwaltung nicht ganz unbekannt war, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zuging, aber bei so einer Größe lieber weggeschaut wurde, solange auf dem Papier alles legal aussah und Steuereinnahmen flossen.
    
    Es war ein milder Augustmorgen, für das Wochenende war Regen angekündigt, doch heute gab es nur vereinzelte Bewölkung. Beim Aussteigen erwarteten uns weitere sechs Personen. Neben René, ‚The Punischer', standen fünf Frauen in orangen Arbeitsoveralls und barfuß. Das besondere waren allerdings ihre sonstigen Accessoires: Edelstahlhalsbänder mit Befestigungsringen für Ketten und ebensolche Reifen an den Hand- und Fußknöcheln. Dazu schwarze, anatomisch geformte Latexmasken mit roten Rändern um die Öffnungen für Mund und Augen, mit Nasenlöchern. Bei zweien schaute ein Haarschopf aus einer weiteren hinteren Öffnung heraus. Die Reißverschlüsse auf den Rückseiten gingen bis unter die Halsbänder und ohne deren Aufschluss waren die Masken wohl nicht abzunehmen. Auf der Stirn einer jeden Maske stand eine zweistellig Zahl aufgedruckt.
    
    „Darf ich dir vorstellen, nahm Rebecca mich zur Seite und führte mich zum Begrüßungskomitee hin. „Meinen vertrauten Master P kennst du ja schon. Bitte nenne ihn hier vor den Sklavinnen nicht beim Vornamen, das ziemt sich nicht."
    
    „Master P", begrüßte ich ihn mit knappen nicken.
    
    Er nickte kurz zurück.
    
    „Und das sind die 24/7er. Sklavinnen, die mir aus verschiedensten Gründen persönlich dienen. ...
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