1. Folgen besonderer Umstände 02


    Datum: 05.01.2022, Kategorien: Transen Autor: bysantorlm

    ... wirklich großes Zimmer mit eigenem Bad „en suite". Es passte sogar noch ein 2. Schreibtisch in den Raum, ohne zu beengen.
    
    Natürlich mussten wir das „strategisch" vorher mit meinen Eltern besprechen. Marion bat darum, bei dem Gespräch dabei zu sein. Denn sie wollte die Reaktionen meiner Eltern in „Echtzeit" selbst sehen.
    
    An einem Sonntag Nachmittag, nach Kaffee und Kuchen, saßen wir nun zusammen: Vater, Mutter und Schwester Sandra als ich begann:
    
    Also, Marion und ich wollen in Kürze zusammenziehen. Rumms, Mutter wurde starr vor Schreck und bekam Schnappatmung, Vater lehnte sich lächelnd zurück, Sandra glotzte mit offenem Mund dämlich in die Runde. Jetzt griff Marion souverän ein. Sehr geehrte, liebe Frau Berger (so heißen wir), ich möchte das etwas erläutern. Christiane und ich lieben uns tief und innig, wissen aber beide, dass wir noch zu jung sind eine so weitreichende Entscheidung wie Ehe zu treffen. Aber wir möchten schon zusammenleben und sehen, ob es langfristig funktioniert bzw. funktionieren könnte. Und, es ist in keiner Weise geplant, sie frühzeitig zur Oma zu Befördern. Diesen Bereich kann man heutzutage gut steuern. Außerdem grinsend: zwei Mädchen können nicht zusammen schwanger werden. Christiane wird in unserer Klasse voll als Mädchen akzeptiert. Stimmt's Sandra?
    
    Während Sandra noch blöd vor sich hinstarrte, sagte mein ausgebuffter Vater, meinetwegen und seid, werdet und bleibt glücklich. Zu Marion gewandt lächelnd: wer hier auf dem Hof lebt muss ...
    ... auch hier anpacken. Und wie ein Macho (bewusst gespielt) betrachtete Vater Marion von oben bis unten intensiv: Marion, ich bin überzeugt, dass du im Overall auch so eine gute Figur abgibst wie in deinem sündhaften Minirock!!
    
    Noch heute lache ich mich schlapp, dass meine Mutter, aus der Starre erwachend, als erstes meinen Vater anging: du Ferkel, ich bin erschüttert, wie du sogleich deine zukünftige Schwiegertochter anmachst. Vater spottete zurück: was ist denn, Marion sieht doch wirklich zum Anbeißen aus. das wird man doch wohl noch sagen dürfen.
    
    Na ja, Mutter hat sich wieder eingekriegt, stand auf, ging zu Marion, zog sie vom Stuhl hoch und umarmte sie sehr, sehr herzlich, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und sagte: willkommen zu Hause. Marions Augen füllten sich bewegt mit Tränen.
    
    So war es nun. Marion zog bei mir ein und wir waren somit ab dem letzten Schuljahr Tag und Nacht zusammen. Und man kann es glauben oder nicht, wir hatten in der Zeit mal unterschiedliche Meinungen, aber gestritten haben wir uns NIE. Fast zu harmonisch, um wahr zu sein.
    
    Zwei etwas pikante Episoden seien noch erzählt.
    
    Episode 1: Marion hatte für besondere Anlässe oder erotische Spielchen sündige Strapse nebst den dazu notwendigen Kleinigkeiten gekauft. Für sich schwarze Wäsche, für mich, wie könnte es anders sein: rosa.
    
    Immer wenn wir beide mal ein Konzert in der Kreisstadt besuchten bin ich natürlich als junge Frau gekleidet, und auf Wunsch von Marion immer diese Strapse an. Ich ...
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