1. Pauline, Begutachtung und Talent


    Datum: 06.01.2022, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... und außen ein und benutze auch Ollis Salbe sehr großzügig, dann flechte ich mir wieder die Haare eng zu den Rattenschwänzen ein, die du verlangst. Dann muss ich noch den Bikini gründlich auswaschen und trockne ihn sogar noch ein wenig an, in dem ich die beiden Teile unter den Haartrockner halte. Zurück in der Kabine zwänge ich mich wieder in die beiden zu kleinen Teile, packe die Tasche und verlasse die Umkleide in den Mittelgang hinein und sehe die dunkle Holztür am anderen Ende, die du meinst. Ich stelle mich da hin und kann jetzt eigentlich nichts anderes tun, als zu warten. Noch ein kurzer Blick in einen der Frisierspiegel im langen Flur zwischen den Umkleiden der Frauen und der Männer. Die ganze Schminke ist runter und mich schaut das Gesicht der braven blonden kindlichen Pauline an, wie sie meinen Eltern und auch meiner Oma gefällt, wenn auch die engen Zöpfe sogar ihnen etwas zu streng geflochten und zu brav wären und sie weder Nasenring noch Halsband gutheißen würden, wie meine Oma ja schon zu verstehen gegeben hat. Dir gefällt es sicher immer wieder sehr diesem braven Mädchen zu zeigen, was man aus ihr alles machen kann und heute hast du das bisher ganz sicher. Und dann stehe ich da an der Holztür und warte.
    
    Es dauert schon eine ganze Weile und weil ich ja weder Uhr noch Handy habe, kommt es mir auch subjektiv sehr lange vor, dass ich da hinten im Gang stehe und warte. Aber auch daran sollte ich mich gewöhnen, denn wenn ich abgestellt werde, wenn „Ficksau" ...
    ... abgestellt wird, korrigiere ich mich automatisch, dann hat sie sicher, wie ein lebloses Objekt ohne eigene Ansprüche genau da und dort geduldig zu sein, wo sie ihre Herrschaft haben will. Ganz egal ob öffentlich ausgestellt, fixiert, gefüllt, verborgen oder auch bloß ignoriert. Früher wäre die andere Pauline sicher ziemlich ungeduldig und sauer auf dich, ihren Freund, geworden, wenn sie einfach so wartend stehen gelassen wird, aber auch das ist vorbei -- für immer. Viele Frauen, Männer, Kinder, Familien und Freunde betreten und verlassen in der Zeit die Umkleiden links und rechts und die wenigsten nehmen von mir am Ende des Ganges vor der dunklen Holztür überhaupt irgendeine Notiz. Einige wenige sehen aber schon genauer hin, denn der kleine orangene Bikini verbirgt ja nach wie vor so gut wie nichts, selbst im Halbdunkel des überdachten hölzernen Zwischengangs und einige Jungs und Männer erlauben sich freche oder verstohlene Blicke, je nachdem, ob sie den Nasenring und das Bauchnabelpiercing auf den ersten Blick entdecken und richtig beurteilen. Es riecht hier nach nassen Badeklamotten, abgeblätterter Farbe auf trocknem sonnenwarmem Holze, Sonnenschutzmittel, Chlorreiniger, Schweiß und feuchtwarmer Frühsommerluft und in der staubigen dunklen Ecke am Ende des Ganges flirrt das Sonnenlicht in feinen Strahlen durch die Ritzen im Dach in die Umkleide.
    
    Und durch diese Strahlen schiebst du dich dann endlich, mein Meister, mit einer Portion Curry-Wurst und Pommes in der einen Hand ...
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