1. Befreite Lust. Kapitel 05-08


    Datum: 10.01.2022, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAngelinaWet

    ... mir stand, ziemlich beunruhigt war. Ein Blitz erhellte die erdrückende Finsternis meines Zeltes mit blau, weißem Licht und die Schatten der Bäume und Büsche draußen, warfen sich gegen meine Plane. Der nachfolgende Donner, eher ein lauter Knall, ließ mir die Haare zu Berge stehen.
    
    „Verdammte Scheiße! Das war ganz nah!" sagte ich zu mir selbst.
    
    Draußen heulte der Wind, der Regen prasselte und beide rüttelten an meinem Zelt. Es war gespenstisch. Wer zu Hause in seinem Bett schon einmal ein solches Gewitter erlebt hat, weiß wie beunruhigend so etwas sein kann. Selbst mit einem Dach über den Kopf und dicken Mauern um sich herum. Draußen, in einem Zelt, auf der einzigen Anhöhe weit und breit, umringt von hohen Bäumen, weit weg von jedem Dorf, ohne Handyempfang, da -- dass kann ich dem Leser versichern -- wird einem wirklich anders.
    
    Ich versuchte zu lauschen, ob draußen die anderen etwas unternahmen, oder in ihren Zelten das Unwetter abwarteten, oder sogar schliefen, wobei ich mir sicher war, dass niemand bei diesen Naturgewalten seelenruhig in seinem Zelt schlafen konnte. Doch das Wetter war zu laut und so hörte ich bloß die Geräusche des Sturms und blickte in völlige Finsternis. Immer wieder erhellten Blitze mein Zelt und der Donner schlug laut wie ein Paukenschlag und unmittelbar zu. Eine Weile saß ich dort aufgesetzt auf meiner Matratze, lauschte, starte in die Dunkelheit, wartete und überlegte was ich tun sollte.
    
    Eine Gänsehaut nach der nächsten kroch mir den ...
    ... Rücken herauf. Da hörte ich aus der Richtung von Annes Zelt, Flüche, die vom Sturm fast gänzlich weggetragen wurden, bevor sie mich erreichten. Kurzerhand beschloss ich nach ihr zur sehen.
    
    „Vielleicht hat sie ernsthafte Probleme und selbst wenn nicht, will niemand in so einer Nacht gerne allein sein. Mich eingeschlossen." dachte ich mir.
    
    Ich kletterte aus meinem Schlafsack. Nur in Boxershorts gekleidet, öffnete ich den Reisverschluss meines Zeltes. Draußen herrschte totale Dunkelheit. Sofort schlugen mir Wind und Regen ins Gesicht. In Annes Zelt flackerte ein Lichtkegel hin und her.
    
    „Ich habe mich also nicht verhört. Sie ist auf jeden Fall wach."
    
    Ich krabbelte aus meinem Zelt. Dicke Regentropfen klatschen von oben und von der Seite auf meine nackte Haut. Bevor ich an Annes Zelt ankam war ich bereits so nass wie am Tag zuvor als ich im See schwimmen war. Ich hockte vor ihrem Zelteingang.
    
    „Anne?" rief ich gegen den Wind. „Ist alles OK bei dir? Ich habe dich rufen gehört. Geht es dir gut?"
    
    Mit einem Ruck öffnete sich der Reisverschluss ihres Zeltes und eine Taschenlampe leuchte mir ins Gesicht.
    
    „Alex?" fragte sie mich laut und schien erstaunt. „Gut, dass du wach bist. Ich habe ein großes Problem."
    
    Sie schien ärgerlich.
    
    „Entweder ist meine Plane undicht oder das ganze Regenwasser läuft von der Anhöhe in mein Zelt hinein. Alles hier drin ist nass! Hier schau es dir an!"
    
    Sie machte etwas Platz und leuchte ins Zelt hinein. Ich steckte meinen Kopf durch den ...
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