1. Tamara bei dem Hubers 01


    Datum: 13.01.2022, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byPeterMai75

    ... sie solange von ihr getrennt sein musste.
    
    Ihr Aufenthalt im Schloss hatte ihr jedoch die Zeit genommen, zu intensiv Laura nachzutrauern. Anfangs, als sie ein paar Tage lang eng gefesselt im Keller des Schlosses verbracht hatte, hatte die Erinnerung an die Zeit mit Laura ihr Kraft gegeben. Das Schlimmste für sie war aber gewesen, dass sie nicht onanieren konnte. Nicht nur die Gedanken daran, was sie schon alles erlebt hatte sondern auch die Situation, in der sie der Gräfin und allen anderen im Schloss eng gefesselt und im Dunkeln ausgeliefert war, hatten sie fast permanent feucht sein lassen.
    
    Im Schloss hatte Tamara nach der Entlassung aus dem Keller nicht nur Zeit, ihre Leidenschaften nach Sex und Unterwerfung intensiv auszuleben. Sie wurde nicht nur bestraft sondern lernte auch zu strafen. Es war ihr schwer gefallen, einer anderen Zofenschülerin wegen ihres Fehlverhaltens auf Anweisung der Gräfin Hiebe mit einem Stock zu verpassen. Aber sie hatte es verdient, und wenn Tamara sich so angestellt hätte, dann hätte ihr auch eine Tracht Prügel zugestanden.
    
    Überhaupt war Tamara trotz ihrer Demut und Gelehrigkeit oft bestraft worden. Auch war sie willkürlich bestraft worden, obwohl sie alles genauso gemacht hatte, wie es ihr aufgetragen worden war. Aber sie beklagte sich nicht. Sie wollte dienen, und sie hatte Freude daran zu dienen. Selbst willkürlich erhaltene Strafen erregten sie im Nachhinein.
    
    Sie schüttelte leicht den gesenkten Kopf, weil sie ihr Verhalten manchmal ...
    ... selber nicht verstand. Sie ließ sich wie der letzte Dreck behandeln, wehrte sich aber nicht dagegen. Und statt abgestoßen zu werden, machte es sie geil.
    
    Sie seufzte noch einmal. Aufgrund einer solchen ungerechten Strafe war sie wohl in diesem Auto auf dem Weg zu Doktor Huber. Was würde der jetzt wieder mit ihr anstellen?, fragte sie sich. Er war ein sehr unsympathischer Mann. Sollte sie sich auflehnen, und einfach einen Schlussstrich ziehen?, dachte sie mutig. Doch gleich darauf dachte sie wieder daran, was ihr vielleicht für geile Sachen widerfahren würden, und es wäre dumm, einfach zu gehen.
    
    Ihre Gedanken wurden aber unterbrochen, weil das Auto langsamer fuhr. Durch die dunklen Scheiben konnte Tamara schemenhaft ein breites Garagentor erkennen, das sich öffnete und den Blick auf das hell erleuchtete Innere der Garage freigab. Der Wagen fuhr an und rollte in die Garage hinein.
    
    Der Begriff „Garage" war untertrieben. Das bemerkte Tamara, als der Fahrer ihr die Tür öffnete, und sie aussteigen ließ. Neben der Limousine, mit der sie gekommen waren, war reichlich Platz, um sich zu bewegen. Auf der Fahrerseite daneben standen eine Reihe weiterer großer Autos. Ein ganzer Fuhrpark hatte hier Platz.
    
    Tamara und ihr Fahrer wurden von einer etwa fünfunddreißigjährigen Frau erwartet. Sie hatte rechts gescheiteltes, sehr langes, in den Enden lockiges braunes Haar und blaue Augen. Sie trug über schwarzen Nylonstrümpfen, einem kniebedeckenden engen schwarzen Rock eine dunkelrosa ...
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