1. Die Bibliothekarin Teil 02


    Datum: 19.01.2022, Kategorien: Lesben Sex Autor: byDemandAndEmotion

    ... und nahm damit den Ernst aus der aufkommenden Situation.
    
    „Ich auch" bestätigte Yvette und sie erhoben sich, um die Köstlichkeiten des Buffets zu erkunden.
    
    Kurze zeit später saßen sie sich mit gefüllten Tellern wieder gegenüber und Morena erhob ihr Weinglas.
    
    „Trinken wir auf den Beginn eines wunderschönen Wochenendes" sagte sie und Yvette stieß mit ihrem Glas leicht gegen das ihre.
    
    Sie fasste all ihren Mut zusammen, als sie jetzt den Trinkspruch ergänzte:
    
    „Mögen unsere Lippen niemals das Gefühl unserer Küsse, unsere Schenkel niemals das Gefühl des spreizenden zweiten Paares, unsere Kitzler niemals das Gefühl der Zungenspitze der Anderen und unsere Seelen niemals die Zärtlichkeit der innigen Umarmungen vergessen, die wir erlebt haben. Morena ich gehöre dir, wann und wie auch immer du mich willst..."
    
    Wenige Stunden nachdem sie Morena getroffen und erlebt hatte, war sich Yvette sicher, niemals oder zumindest sehr schwer, eine passendere Partnerin zu finden, die ihren Körper so gekonnt beherrschen und gleichzeitig mit solcher Zärtlichkeit und Lust verwöhnen konnte. Sie setzte in diesem Moment Alles auf eine Karte und es gab nur zwei Möglichkeiten, furchtbare Enttäuschung oder aber -- und sie täuschte sich ganz selten in den Gefühlen anderer Menschen -- Glück, dass eine lange Zeit anhalten würde.
    
    Ein Moment der vollkommenen Stille trat ein und Yvette begann, am ganzen Körper zu zittern. Diesmal war es keine Lust, die das Zittern auslöste. Es war blanke Angst. ...
    ... Jemand Anderem ihren Körper zu überreichen, hatte sie bereits erfahren und war nach einiger Zeit enttäuscht und allein zurückgeblieben. Diesmal bot sie einer anderen Frau ihre Seele. Würde sie sie im nächsten Augenblick zerstören? Oder würde sie sie annehmen und wie einen Schatz behandeln und verwahren...?
    
    Endlich brach Morena das Schweigen:
    
    „Niemals ist eine lange Zeit..." begann sie. „...und ich weiß nicht, ob es zwischen uns ein „niemals" geben wird. In Einem jedoch stimme ich dir zu. Mögen wir noch viele Tage und Nächte so glücklich verbringen wie die letzte Nacht und den Tag davor. Ich hoffe, mich deines Vertrauens würdig zeigen zu können. Deine Lust zu steuern und zu beherrschen, trau ich mir sehr wohl zu. Ich werde versuchen, auch dein Gefühl zumindest nicht unnötig zu verletzen."
    
    Sie führten beide ihre Gläser zum Mund, tranken einen Schluck und dann lagen sie sich in den Armen.
    
    Minuten später schob Morena sie ein wenig von sich weg und schaute ihr in die Augen.
    
    „Und jetzt, du süßes Ding, nervt mich mein Tanga unheimlich. Sieh zu, wie du ihn hier und jetzt in deinen Besitz bringst und mich davon befreist."
    
    Yvettes Gefühle schlugen Purzelbäume. Morena hatte sie nicht abgelehnt. Sie schien etwas Ähnliches zu fühlen wie sie und sie zeigte ihr, dass sie bereit war, zumindest die geile Ebene ihres Zusammenseins weiter auszubauen. Sie schaute sich um. Die Garderobe bot einen leichten Sichtschutz und das Restaurant war zum Glück nicht voll besetzt. Sie wagte ...