(Not only) Fridays for Fucking Teil 04.6
Datum: 24.01.2022,
Kategorien:
Berühmtheiten
Autor: bynahatschalah
... verschwunden. Wie hatte ihr dies passieren können? Sie, die doch immer so stolz darauf war, selbst beim härtesten Fick alle Sinne beieinander zu haben und ihrem Stecher die größten Geheimnisse entlocken zu können. Jetzt hatte sie in Ska ihre Meisterin gefunden. Aber sie hatte sie auch so gut gefickt! „Nein", versuchte sie sich noch herauszureden. „natürlich nicht. Was denkst du von mir? Ich meinte nur, als Schatzmeister kann er mit Geld umgehen und weiß, wie er an solches für derartige Partys herankommt."
„Zieh dich an!" fauchte Ska und sprang vom Bett hoch. „und verlasse meine Wohnung. Ich bin nicht dumm und habe verstanden." Sie warf ihr die Klamotten zu und Annalena zog sich geschockt an. „Es wird jetzt folgendes passieren: ich werde eine interne Untersuchung veranlassen und glaube mir, wenn ihr die Gelder nicht ordnungsgemäß verwendet habt, werde ich es herausfinden! Und sollte es so sein, werde ich euch anzeigen und den Landesverband wieder ordnungsgemäß aufstellen."
Kurz darauf war Annalena Baerbock auf der Straße. Rausgeschmissen von ihrer engsten Parteifreundin! Wie sollte es nun weitergehen?
Ihre politische Karriere war vorbei. Schlimmer: wenn dies bekannt wird, konnte sie sich auch eine lukrative Stelle in der Wirtschaft abschminken. Noch schlimmer: sie sah sich schon verurteilt wegen Beihilfe zum Betrug, zur Veruntreuung, zur Unterschlagung -- wie auch immer es sich genau nannte. Sie wusste es nicht. Ihre juristischen Kenntnisse waren hierfür zu ...
... gering.
Sie setzte sich auf den Bordstein und blickte in die Leere. Wie sollte sie da wieder herauskommen? Sie sah keine Möglichkeit mehr für sich. Es war vorbei.
Jetzt war sie dort gelandet, wo sie hingehörte.
In der Gosse.
* * * * * * * * * * * * *
Von Christian konnte sie nichts erwarten. Irgendwann hatte sie ihn vom Straßenrand aus angerufen, um ihn zu informieren. Er hatte sie wütend angeschrien. „Vertuschen?" hatte er verzweifelt gefragt. „ich habe mir gar nicht die Mühe gemacht, irgendetwas zu verschleiern, weil ich von deiner Deckung ausgegangen ist. Nachträglich ist das nicht möglich."
Es war Daniel, der die Lösung fand. Sie bestand aus fünf Schritten:
Als erstes sprach er mit Christian und überzeugte ihn, dass irgendjemand -- also er -- die Schuld auf sich nehmen musste. Er würde dann sicher ins Gefängnis wandern, aber Daniel sicherte ihm zu, dass er ihm, wenn Christian wieder raus käme, mit seinen Verbindungen, die Daniel als für die Unternehmenskontakte bei der grünen Bundespartei in langen Jahren gesammelt hatte, zur Verfügung stehen würde. Ansonsten würden sie wohl alle drei wegen Veruntreuung verurteilt werden und Christian eine geringere Strafe erhalten, aber wenn er dann wieder draußen wäre, hätte er niemanden, der ihn noch unterstützen würde.
Auch den bulgarischen Prostituierten versprach er Hilfe, wenn sie die Partys nicht erwähnen sondern nur von Christian sprechen würden. Seine guten Kontakte ins Rotlichtmilieu halfen ihm dabei. Und die ...