Blödes Schulschwimmen
Datum: 06.08.2018,
Kategorien:
An– und Ausgezogen,
Autor: Luftikus
... Personaltür in die Halle traten, und Moni zu sich winkten.
Nach kurzem Gespräch verzog Moni das Gesicht und ging zurück zu den Schülerinnen.
„Mädels, es geht immer noch um die Wasserqualität.“
„Aber wir haben doch gründlich geduscht. Sollen wir jetzt trotzdem nackt ins Wasser?“
„Nein das nicht. Aber Herr Ahrens bittet euch die Badeanzüge noch einmal zusätzlich unter die alten Fußdesinfizierer zuhalten. Da ist jetzt ein Lagerraum. Müsst ihr also nicht in der Halle machen. Die Badeanzüge könnt ihr dann direkt wieder anziehen und euch damit unter der Dusche kurz abspülen.“
„Verkraftet denn diese Wasseraufbereitung gar nichts?!“
„Das ist so eine ganz besondere Anlage, ganz ohne Chlor.“
Entnervt steckte Frau Wollgast ihren Kugelschreiber an das Klemmbrett.
„Macht schnell. Ich will endlich anfangen.“
Die Tür zum Lagerraum befand sich am an anderen Ende der riesigen Halle neben den Trainingsgeräten. Moni eilte mit großen Schritten voraus.
„Ist das Zeug nicht schädlich?“
„Nein wird doch auch auf die Haut gespritzt.“
Schon passierte die Gruppe die Trainingsgeräte, an denen ihr „Umkleidepartner“ immer noch übte, jetzt die Schulterblätter mit einer Griffstange zum herunter ziehen. Er saß breitbeinig zu den Mädchen, die jetzt alles sehen konnten.
„Los rein“ unterbrach wieder Moni, bevor ein Kichern aufkommen konnte.
In dem engen Lagerraum ging alles sehr schnell. Die ersten sechs zogen ihre Badeanzüge aus und beugten sich weit vor, um sie unter ...
... die 25 cm über den Boden liegenden Düsen zu halten. Nach dem schnellen Einsprühen traten sie zurück, um sich wieder anzuziehen.
„Au, das brennt ja im Schritt und an denn Nippeln“.
„Moni, du hast doch gesagt, das ist nicht schädlich.“
„Wir haben das doch noch nie gemacht. Wir sind ein textilfreies Bad.“
Moni wollte ihren Badeanzug bis zur Dusche anbehalten. Aber das Brennen war zu heftig. Sie zog ihn wieder aus.
Zu spät für die Anderen. Alle hatten ihr Badezeug schon eingesprüht.
Dem Mann, der noch am selben Gerät trainierte, bot sich ein seltsamer Anblick, als die Tür zum Lagerraum wieder aufging. Die Mädchen traten mit den Badezügen in ihren Händen heraus. Die ersten drei gingen aufrecht und ließen ihre locker an der Seite baumeln. Dahinter tippelte ein Gänse marsch von verkrampft vorgehaltenen Armen. So ließ sich schlecht laufen. Als letztes dann wieder das Mädchen mit den Dreadlocks, das sich über ihre vorderen Mitschülerinnen köstlich zu amüsieren schien.
„Eh du, guck weg!“
Nesrins schriller Anruf ließ den Mann zusammenzucken.
Aber der war nicht mehr der Einzige in der Halle. Die ersten Vormittagsgäste traten ein und die Mädchen mussten an ihnen vorbei. Nach kurzem verschämten Blicken nach unten, gewann der Gänsemarsch schnell an Tempo wodurch mehr Bewegung in die Hüften kam, was die Aufmerksamkeit der neuen Badegäste noch verstärkte.
Anke blickte gelangweilt auf ihren Badeanzug, als sie den kleinen Riss an der Seite bemerkte.
Der wurde ...