1. Blödes Schulschwimmen


    Datum: 06.08.2018, Kategorien: An– und Ausgezogen, Autor: Luftikus

    ... dezenten Bewegungen hervorzauberte. Selbst eine afghanische Burka wäre offenherziger gewesen.
    
    Den anderen blieb dieses Geschick verwehrt. Die Handtücher wollte nicht sitzen. Sie rutschten.
    
    Anke saß schon nackt auf der Bank und ließ ihren Badeanzug in der linken Hand baumeln. Der Anblick des Stofffetzens bereitete ihr Unlust. Zu schön war die Wärme der beheizten Bank, die sie am Körper spürte. Schwarze Dreadlocks betonten die weiße Haut ihrer schlanken Figur. In der zugigen Sammelunkleide des städtischen Bades hätte sie so keine 5 Sekunden gesessen. Hier umgab sie wohlige Wärme.
    
    Anke betrachtete das Gewusel aus Hast und Handtüchern. Nun hatten alle bis die Klassenschönheit Lara das Verdecken aufgegeben und standen nackt da.
    
    Der Moment, in dem es einfach passieren musste:
    
    ein neuer Badegast trat in die Umkleide.
    
    Schon beim Geräusch der Türklinke zuckten die Mädchen zusammen und Laras Handtuch entglitt genau beim Eintreten des Mitdeisigers, dessen Aufmerksamkeit dadurch auf Laras sehr kleine nach unten zeigegenden Brüste gelenkt wurde.
    
    Lara hasste ihre Brüste. Noch nie hatte sie diese so gezeigt, auch den anderen Mädchen nicht. Nie!
    
    Mit ihrem super süßem Gesicht, ihren hellbraunen Haaren und der schlanken Figur war Lara der Schwarm der Jungen und genoss es. Wäre da nicht ihr hässlicher Busen. Mit Kevin hatte sie sogar Schluss gemacht, um sich ihm nicht oben ohne präsentieren zu müssen.
    
    2 Sekunden oder eine Ewigkeit?
    
    Noch bevor sich die Mädchen ...
    ... erschreckt wegdrehen konnten, erheischte der faszinierte Blick die rasierte Scham der blonden Hanna und den vollrunden Busen der brünetten Denise. Ihr Busen war wirklich der schönste der 12. Klasse. Nur Anke, die selbstbewusst in Armeslänge vor dem neuen Badegast saß, bemerke er nicht.
    
    „Das ist eine organisierte Gruppe. Könnten Sie bitte eine der hinteren Bänke nehmen?“
    
    Moni war herbei gesprungen. Zu gerne hätte sie dem notgeilen Kerl eine ordentliche Stammpauke gehalten. Aber sie war zur absoluten Freundlichkeit verpflichtet.
    
    „Der gegenseitige Respekt unter unseren Badegästen ist uns sehr wichtig.“
    
    Der Mann fühlte sich ertappt. Kurzangebunden nickte er und trollte sich zur hintersten Bank.
    
    Die Mädchen trauten sich nicht zu bewegen. Mit vorgehaltenen Armen standen sie da und hielten die Badeanzüge in ihren Händen. Die von Lara und Hanna lagen noch in ihren Sporttaschen. Ängstlich schauten sie in das andere Ende der Umkleide. Der Badegast stand von ihnen abgewandt vor seinem Spind und ergriff die Bastkörbe, drehte sich jedoch wieder zu den Mädchen, als er diese auf den Boden stelle. Kurz blickte er noch mal rüber, sah aber sofort in Monis freundliches Gesicht.
    
    Schnell drehte er sich zur Seite und schaute weg.
    
    Wars das ? Nein. Die Spiegel. Egal wohin der Kerl sich auch drehte, er konnte alles sehen.
    
    Sollten sie warten bis er fertig war. Ewig konnten sie hier aber nicht so stehen. Oder doch? Es war angenehm warm und die Klimaanlage verströmte einen wunderbaren ...
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