Die Begegnung
Datum: 12.02.2022,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Geschichtenerzaehler
... die Hütte und sehe mich um. Zu meiner Linken steht ein schöner grosser Holzherd. Rechts an der Wand steht ein kleiner Tisch mit 2 Stühlen und einer Bank. Hinten rechts in der Ecke ist eine Spüle und hinten links steht ein Bett. Das ist die komplette Einrichtung. Einfach, schlicht und zweckmässig. Ich spüle das Geschirr, trockne es und stelle alles neben das Spülbecken, da ich nicht weis wo es hingehört und ich ihre Ordnung auf keinen Fall durcheinander bringen will.
Ich gehe wieder nach draussen und setze mich zu Ayana. Ich erfahre, dass ihr Vater Eritreer ist und ihre Mutter aus der Gegend kommt. Sie ist das erste Jahr hier oben auf der Alp, betreut ca. 110 Tiere und macht alles alleine mit ihrem Hund. Wir reden über dieses und jenes und rauchen noch einen Joint. Gegen 22 Uhr steht Ayana auf.
"Sorry, aber ich hatte einen anstrengenden Tag. Ich muss jetzt schlafen gehen." "Kein Problem, ich werde mich dann langsam auf den Weg machen." "Warum bleibst du nicht hier?" fragt sie mich. "Das ist echt kein Problem." Dabei schaut sie mir wieder tief in die Augen. Und ganz ehrlich. Diesen Augen kann man kaum wiederstehen.
"Wo soll ich schlafen? Hinten im Stall habe ich Stroh gesehen."
"Ach, du kannst auch bei mir im Bett schlafen. Kein Problem. Bleib einfach brav."
Mit diesen Worten zwinkert sie mir zu und geht in die Hütte. Nach ein paar Gedanken, resp. Anstandsminuten folge ich ihr in die Hütte. Ayana ist gerade dabei sich auszuziehen. Rasch wende ich meinen Blick ...
... ab. Ich wurde zu einem sehr anständigen Menschen erzogen. Als ich es rascheln höre, drehe ich mich um und sehe, dass Ayana bereits unter die Decke gekrochen ist.
Ich lösche das Licht, schlüpfe aus meinen Hosen und steige hinten an der Wand, mit Unterhosen und T-Shirt bekleidet, in das Bett. Es gibt nur eine Decke. Ich versuche mich so knapp wie möglich zu bedecken, damit ich Ayana nicht die Decke klaue.
"Gute Nacht, schlaf gut." sage ich zu ihr.
"Gute Nacht. Lass die Finger weg." kommt von ihr als Antwort. Ich kann einen leicht humoristischen Unterton raushören.
Schmunzelnd drehe ich mich zur Wand und bin nach ein paar Minuten eingeschlafen. Irgend etwas kitzelt mich im Gesicht. Ich liege auf der linken Seite. Meine Augen sind noch geschlossen.
Es ist sehr gemütlich, warm und kuschlig. Ich will noch nicht aufwachen. Ich bewege meine rechte Hand. Doch was ist das. Ich habe etwas weiches in der Hand. Rund und warm. Gott!! Schiesst es mir durch den Kopf. Das ist eine Brust. Erschrocken will ich meine Hand wegziehen. Doch du hältst sie fest.
Du bewegst dich leicht, anscheinend schläfst du noch. Wir haben uns wohl über Nacht neu geordnet. Du hast dich mit deinem Rücken an mich gekuschelt. Mit deiner Grösse passt du beinahe perfekt an meine Vorderseite. Leicht aber mit Nachdruck drückst du Deinen Hintern an mich. Ich kann wirklich nichts dafür, aber sehr viel von meinem Blut schiesst gerade in meine Lendengegend.
Es ist ja nicht so, dass ich schon eine wirklich ...