1. Herausforderungen


    Datum: 07.08.2018, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... Slip vom Kopf und begann ihren Pareo von Birtes Schoß zu lösen. In diesem Moment schrie Birte mit einem langen tiefen Heulton auf und zitterte am ganzen Körper. Birte war gerade gekommen! Elisabeths Kommentar war sehr treffend. „Birte, du bist ganz unzweifelhaft und absolut wahrhaftig unglaublich und einmalig“.
    
    Dem konnte ich mich nur anschließen!
    
    Wir saßen wieder bei Elisabeth, tranken Sangria, Cidre, XUXU und andere leckere Sachen und ließen diesen doch so aufregenden Tag an uns vorüberziehen. „Das war verdammt knapp“, war Gisas abschließender Kommentar, sie war wieder die Ruhe selber. Birte nuschelte etwas vor sich hin, stand auf, hielt den Vibrator bereits in der Hand, aber bevor Birte etwas sagen konnte, wurde sie von Elisabeth unterbrochen. „Du bist wirklich absolut und wahrhaftig unglaublich und einmalig“, aber an Elisabeths Tonfall konnte man deutlich erkennen, dass dies jetzt nicht als Kompliment gedacht war. Birtes Blick wirkte verdutzt, dann hatte sie verstanden, dass Elisabeth glaubte, Birte würde jetzt wieder mit ihren Spielchen beginnen. Birte holte tief Luft, wohl um mit ihrer gewohnten Schlagfertigkeit zu kontern, aber es kam anders. „Ich muss mich doch bei euch bedanken“, Birtes Tonfall war absolut ernst, eine Seltenheit bei ihr. „Wenn ihr mich da nicht rausgeholt ...
    ... hättet und die Leute mich so gefunden hätten… ich weiß wirklich nicht, was ich danach getan hätte.“ Birte erschauerte leicht, sie musste sich offensichtlich wirklich um Fassung bemühen. „Es ist schön euch als Freunde zu haben und“, Birtes Stimme schwankte, „ich hab euch wirklich alle lieb, und … naja Danke eben“.“ Birte wirkte richtig geknickt. „Hier Lissi, du sollst ihn haben“ und damit warf Birte den von ihr so geliebten Vibi zu Elisabeth und kuschelte sich dann an zwischen Gisa und mich, tatsächlich mit einer Träne im Auge.
    
    Nun war es an Elisabeth, ernst zu reden, was ihr aber eigentlich niemals Schwierigkeiten bereitete.
    
    „Mädels, wir müssen das noch mal alles neu bedenken. Das wird uns heute eine Lehre sein, aber … fürs Leben lernen wir, nicht für die Schule.“ Damit stand Lissi auf, schwang den Vibrator wie einen Zauberstab hin und her. Elisabeth beugte sich vor, und natürlich, uns war klar, dass keinen BH an hatte, aber sie wollte es wohl auch demonstrieren.
    
    Elisabeth kicherte leise und ihre Stimme nahm einen beschwörenden Klang an. „Back to the roots, Mädels, was haltet ihr von einer guten alten Partie Flaschendrehen?“
    
    Unser Lachen war bestimmt noch drei Straßenzüge weit zu hören.
    
    Haben wir jetzt auch gelernt, dass man das schreiben soll
    
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    im Juni 2010 
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