1. Ich wurde ein Opfer meiner Eitelkeit und meiner blinden Wut


    Datum: 06.03.2022, Kategorien: Ehebruch Autor: Ipsy

    ... eine wunderbare Ehe , kannst Du es mir wirklich nicht verzeihen"?
    
    Meine Frau nahm meine Hände und sah mich mit erwartungsvollen Augen an .
    
    "Petra, ich weiß nicht was aus uns wird. Laß erst einmal etwas Zeit vergehen , ich muß erst einmal mit mir ins reine kommen." " So ich fahre in die Klinik " stand auf und verließ die Wohnung.
    
    In der Klinik ging ich zur Station wo Frau Dr. Waltraudt Pieper lag. Ich erkundigte mich nach ihrem Zustand und es wurde mir gesagt das es ihr gut ging und sie könne auch Besuch empfangen.
    
    Ich betrat das Zimmer und sah sie in ihrem Bett liegen im Krankenhausnachthemd und so einige Utensilien aus dem Krankenhausbestand.
    
    Sie war erfreut mich zu sehen. " Mein Retter , das wir uns unter diesen Umständen wiedersehen ist ja nicht so doll aber ich bin froh das du gekommen bist. Ich brauche deine Hilfe" Ich habe nichts hier sogar mein Handy ist futsch. Kannst Du meine Freundin anrufen damit sie mir ein paar Sachen bringen kann" Ich gab ihr mein Handy verließ für kurze Zeit das Zimmer um mir einen Kaffee zu besorgen. Nach ca. 10 Minuten mit 2 Tassen Kaffee in der Hand kam ich ins Zimmer zurück und die Dame war immer noch am telefonieren. Kurz darauf beendete sie das Gespräch und grinste mich an. " Danke , Du bist ein Schatz": sagte sie und warf mir einen Luftkuss zu. Wir unterhielten uns noch über dieses und jenes und einigten uns darauf uns zu duzen.. Ich merkte das sie wieder müde wurde und ich ging mit den Worten , ich komme morgen noch ...
    ... einmal vorbei. Petra
    
    Was hatte ich jetzt? Meinem Mann für immer verloren ? Davor hatte ich die ganze Zeit Angst gehabt und deshalb habe ich mich nicht getraut mit ihm über die Schwangerschaft zu sprechen. Meine Freundin sprach auch kein Wort mehr mit mir. Na prima. Und im Büro, da konnte ich doch nicht sagen , das Kind ist von meinem Mann. Mein Mann kam doch mindestens 3 mal in der Woche ins Büro, wegen der Abrechnung der geleisteten Einsätze. Die würden den doch Löchern mit der Babyphase . Aber ich konnte auch nicht sagen , das Kind ist nicht von meinem Mann. Mist da habe ich mich in eine Scheiß Situation gebracht.
    
    Am Samstag Mittag saßen wir uns stumm gegenüber bis ich nicht mehr konnte, ich musste wissen wie es weitergeht oder ob es überhaupt weiter geht? Ich war erschrocken darüber was Bernd mich fragte. Ob er ein schlechter Ehemann sei. NEIN er war kein schlechter Ehemann , er war der beste Ehemann den ich habe bekommen können. Ich hätte wissen müssen das Bernd mich nie betrügen würde und deshalb kann ich mein Verhalten auch nicht entschuldigen. Ich habe meinem Mann nicht vertraut. Etwas Hoffnung habe ich noch , denn Bernd hat sich eine Art von Bedenkzeit erbeten.
    
    Sonntag
    
    Bernd
    
    Wir saßen uns beim Frühstück stumm gegenüber. Nach dem Frühstück stand ich auf und sagte :" Ich fahre in die Klinik" " Was willst Du da , Du hast doch frei ": fragte mich meine Frau.
    
    " Ich habe keine Lust den ganzen Tag die Wände anzustarren ich muß mit jemandem reden" : antwortete ...
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