1. Ich wurde ein Opfer meiner Eitelkeit und meiner blinden Wut


    Datum: 06.03.2022, Kategorien: Ehebruch Autor: Ipsy

    ... wollten eigentlich schon am frühen Abend in die Kiste springen denn geil genug waren wir aber die Zeit wurde uns zu knapp,- tja und dann war es zu spät." Piep...Piep....Piep.... Wir mussten los Einsatz,-
    
    Nach 10 Minuten fahrt standen wir vor einem Einfamilienhaus . Ein Mann kam uns schon ganz aufgeregt entgegen und erzählte uns was von seinem Kind was gefallen wäre. Es hätte sich den Kopf aufgeschlagen und wäre nicht ansprechbar.
    
    Nach kurzer Untersuchung fuhren wir mit Blaulicht in die Klinik . Die Mutter arbeitet bei uns in der Klinik , im Labor. Als ich den Mann auf die Blutgruppe des Kindes ansprach , meinte er ,- er wüsste sie nicht auch wäre er nicht der leibliche Vater und der Erzeuger hätte sich aus dem Staub gemacht als er erfahren hätte das er Vater werden würde. Aber er sei trotzdem der Vater , er würde den Jungen so lieben , als wenn es sein Sohn wäre,- der Kleine kann doch nichts dafür das sein Erzeuger ein Schwein sei.
    
    Der Vater hielt die Hand des kleinen Jungen der ungefähr ein Jahr sein müßte und ihm liefen die Tränen übers Gesicht. Ich merkte wie Dagmar mich ansah und auch ich mußte schlucken. In der Klinik angekommen ging ich auf Dagmar zu und sagte nur ,- der /die Kleine kann doch nichts dafür das sein Erzeuger ein Schwein ist.
    
    Dagmar mußte lachen und sagte nur,- dann laufe mal schnell zu Petra und erzähle es Ihr.
    
    Ich war wie befreit als wenn mir ein großer Stein vom Herzen gefallen wäre und lief so schnell ich konnte zu meiner Frau ins ...
    ... Büro. Riß die Türe auf ,- sah in das blasse Gesicht meiner Frau und nahm sie schnell in den Arm,- ich küsste sie und sagte atemlos,- Ich Liebe Dich. Petra sackte kurz zusammen und es war gut das ich sie festgehalten habe sonst wäre sie mir noch auf den Boden gefallen.
    
    Petra wollte etwas sagen ,- doch ich sagte nur,- sage jetzt nichts und warte bis heute Abend und dann flüsterte ich ihr noch ganz leise ins Ohr,- in unserem Bett" Küsste sie noch einmal und sagte noch ,- sprech mit Dagmar , sie wird Dir alles erzählen können und...... Tschüss,- meine Damen " und weg war ich
    
    Petra
    
    Die letzten 14 Tage waren die Hölle. Wir sprachen nur das nötigste. Bernd schlief weiterhin im Gästezimmer und ich alleine im Ehebett. Ich schlief die Nächte sehr schlecht und weinte mich oft in den Schlaf. Ich war ja schon froh das ich Dagmar hatte denn sie war die Person die mir die Tage erträglicher gestaltete. Meine Arbeitskolleginnen fragten schon gar nicht mehr was ich hatte denn ich konnte es ihnen doch nicht sagen und schob es auf die Schwangerschaft.
    
    Am Montag .................., wir hatten wieder ein scheiß Wochenende hinter uns und am Morgen beim Frühstück war es auch nicht besser. Bernd sprach kein Wort mit mir und ich war mir nicht mehr sicher ob ich das noch lange aushalten ,- will. Ich glaube , dann ist mir eine Trennung lieber , als so , wie jetzt , weiter leben zu müssen.
    
    Es war so gegen 11:00 h als die Türe aufgerissen wurde und Klaus herein gestürmt und auf mich zu kam und ...