Daniela
Datum: 13.03.2022,
Kategorien:
Transen
Autor: bySexvagabund
... anders.
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Als die Feier kurz bevor stand, bekam Leos Mama doch etwas kalte Füße, sie hatte Angst das Daniels Eltern hereinplatzen könnten und dabei die Verkleidung Ihres Sohnes zu sehen bekämen. Ihr Mann löste das Problem jedoch sehr pragmatisch, er gab Daniels Vater zwei Flaschen mit billigem Korn und erschlug so zwei Fliegen mit einer Klappe. Erstens gab es keine Nachfragen wegen der Geburtstagsfeier. Es hätte schließlich sein können das sich Daniels Eltern darüber mokieren, das andere Leute eine Feier für Ihr Kind organisieren. Würde da nicht der Eindruck entstehen als sie das nicht selber könnten?
Zweitens würde der Alkohol Daniels Eltern eine Zeitlang beschäftigen, sie würden gar nicht auf die Idee kommen unten aufzukreuzen.
Leos Vater hatte bei der ganzen Sache zwar ein schlechtes Gewissen, aber heißt es nicht: der Zweck heiligt die Mittel? Es drehte sich schließlich um Daniel, um Ihren Sohn, darum sein Leben etwas erträglicher zu machen.
Leos Mutter schaute auf, als Ihr Mann in die Wohnung kam, an seinem befriedigten Gesichtsausdruck erkannte sie, dass alles gut gelaufen sei.
„Die beiden ziehen sich gerade um", sagte sie mit Blick auf die Tür zum Kinderzimmer, „Du hättest seine Augen sehen müssen als ich ihm das Kleid gab. Mir wäre das Herz gebrochen, wenn wir es nicht gekauft hätten."
Leos Eltern nahmen sich in den Arm und warteten auf die Kinder. Erst kam ein süßer Teufel zu ihnen, dessen Kostüm nicht gerade vorteilhaft geschnitten war, doch ...
... sie ließen sich nichts anmerken, was Leo zum Strahlen brachte. Dann kam eine Prinzessin ins Wohnzimmer und Leos Mutter musste zweimal hinsehen, ob auch wirklich Daniel in dem Kleid stecke, auch Ihrem Mann blieb fast der Mund offen stehen. Das Kleid war recht billig gemacht, es war knöchellang und aus rosa Satin gefertigt. Es hatte Puffärmel und eine angedeutete Schnürung im Brustbereich.
Daniel sah einfach zauberhaft darin aus. Auch das Diadem aus Plastik und die Schuhe passten ihm gut. Als er sah, welchen Eindruck er machte, kam Daniel auf Leos Mutter zu und schlang die Arme um sie. „Danke", sagte er leise und mit Tränen in den Augen, „so etwas wollte ich haben."
Leos Mutter beugte sich runter und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Nicht weinen Prinzessin Tausendschön, wir wollen doch Deinen Geburtstag feiern."
„Bin ich das wirklich?", fragte Daniel, „Bin ich wirklich Prinzessin Tausendschön?"
„Und ob!" Leos Vater zog ihn auf sein rechtes Knie, auf dem Linken thronte schon seine Tochter. Er nahm beide Kinder in die Arme. Zu seiner Tochter sagte er: „Du bist mein süßes Teufelchen", und zu Daniel, „Du bist meine Prinzessin Tausendschön."
Beide Kinder schmiegten sich an ihm. Seine Frau sah dem ganzen zu, als sie erkannte das Ihrem Mann das Wasser in die Augen stieg, ging sie rasch in die Küche um dort Kakao zu machen und um Ihre eigenen Tränen zu trocknen. Sie hatte das Glück der Kinder gesehen und es ging Ihr einfach zu Herzen, genau wie Ihrem Mann auch.
Den ...