#008-JACAKA-Herbstgeflüster
Datum: 18.03.2022,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byBbbjones
... Da Silva vor, die neue Rezeptionistin aus Brasilien. Jose erklärte Xana wer wir waren und dass sie auch mit Problemen zu uns kommen könnte. „Friss sie nicht auf", flüsterte ich meiner Frau ins Ohr. -- „Für Xana lass ich Dich allein nach Hause fliegen", raunte sie zurück. Jose wandte sich an Manfred. „Ich konnte leider noch nicht nachfragen. Das Büro macht erst später auf." -- „Vergessen Sie es, Jose", sagte Manfred, „ich bleibe noch.
Xana war 33 Jahre alt und hatte eine schwarze, lockige Mähne bis knapp über ihre Schultern. Ihr runder Hintern steckte in einer Jeans und ihre mittelgroßen Brüste in einer weißen Bluse. Dazu trug sie hohe Sandaletten. Dieses Outfit würde ab morgen der tristen RIU-Uniform weichen. Jose hatte zu arbeiten und Xana stand etwas verloren im Foyer. Jasmin ging auf Xana zu: „Kommen sie mit uns, Xana, wir zeigen ihnen den Ort und vertreiben ihnen ein bisschen die Zeit.
Jose kam uns noch einmal nach. „Senor Karl, bitte". Ich blieb stehen. „Vielen Dank dafür, Xana ist noch ein bisschen schüchtern." Die beiden anderen hatten sich zwischenzeitlich blendend mit Xana unterhalten. Sie sprach schon sehr gut Deutsch, ein Muss für RIU-Hotels an der Playa. Jasmin hakte sich bei ihrer neuen Freundin ein und wir gingen gemeinsam Richtung Strand. Das Wetter war wieder freundlicher und Xana wollte viel von uns lernen.
Wir bummelten am fast leeren Strand entlang und gingen durch das Wasser. Ich bekam einen Anruf von meinem Büro und ließ mich zurückfallen. Ein ...
... paar Dinge waren zu klären und zu entscheiden. Jasmin wartete auf mich und so hatte sich Xana an den Arm von Manfred gehängt und die beiden gingen ohne sich umzudrehen immer weiter Richtung Ballermann 7, 8, 9 usw. Jasmin und ich schauten uns an und mussten grinsen. „Wollen wir wetten? Spätestens heute Abend ist Manfred neu verliebt," bot mir Jasmin an. Ich hielt dagegen. „Spätestens ab 16 Uhr kann er nicht mehr ohne sie leben und heute Abend küssen sie sich zum Abschied." -- „Um was wetten wir", fragte sie mich. „Um einen alleinigen Orgasmus". Jasmin fiel mir um den Hals. „Einverstanden, ich freue mich schon. Egal ob ich gewinne oder verliere."
Langsam gingen wir den Beiden hinterher. Auf Höhe der Bierstraße, also zwischen dem Balneario 7 und Balneario 8 bogen wir ab zum Deutschen Eck. Wir bestellten uns ein paar Tapas und einen leichten Wein. Wir hatten gerade angefangen zu essen, als mein Handy brummte. „Hallo Karl, wo seid ihr?" -- „Im Deutschen Eck, wo sonst? Und ihr?" Ich stellte lauter. „Och, wir sind so gelaufen und gelaufen und auf einmal waren wir am Balneario 11. Wir sitzen jetzt da und wollen eine Kleinigkeit essen und trinken." -- „Wir haben auch schon etwas zu essen und zu trinken. Kommt auf dem Rückweg bei Michael vorbei, vielleicht sind wir ja noch da." Wir legten auf. Jasmin und ich grinsten uns an. „Ich freue mich schon auf meinen alleinigen Orgasmus", neckte ich Jasmin.
Manfred erzählte später, dass sie wirklich vor lauter Reden die Zeit vergessen hatten ...