1. Fahrt ins neue Leben


    Datum: 10.04.2022, Kategorien: Ehebruch Autor: Fonitas

    ... angestachelt, und jetzt bekam sie Quittung in Form einer forschen Gegenreaktion. Er fasste um sie herum und legte seine Hand flach auf ihren Bauch. Nach zwei Geburten war die Wölbung ihres Leibes teilweise geblieben. Diese Tatsache schien ihren Hintermann weniger zu stören als sie.
    
    Ellen war starr vor Schreck. Was hatte sie sich bloß dabei gedacht? Der Typ schien unberechenbar zu sein. Seine Hand wanderte an ihrem Unterleib hinab und blieb auf dem Stoff in Höhe ihres Intimbereiches liegen. Ellen's Herz klopfte, aber anstatt ihm ihren Widerwillen zu zeigen, verharrte sie in dieser Position.
    
    Dann ging alles ganz schnell. Er zog ihr Kleid etwas hoch und griff ihr zwischen die Beine. Sein Hand rutschte zielsicher in ihren Slip und verharrte an ihrer Möse. Ellen stieß einen spitzen Piepser aus, der im lauten Geräuschpegel versank. Geschah das gerade wirklich?
    
    "Ernsthaft?!", rief sie erbost aus.
    
    Dieser fremde Mann hatte seine schmutzige Pranke an ihrer Vagina und machte ihr klar, dass er nicht scherzte. Statt ihm die Leviten zu lesen, dachte Ellen darüber nach, wann Oliver sie zuletzt so berührt hatte. Warum ließ sie zu, dass dieser potenzielle Frauenschänder sie ungeniert befummelte. Die Antwort lag auf der Hand. Während der Typ sanft ihre Muschi streichelte und zärtlich ihren Hals küsste, dachte Ellen wieder an die Geschehnisse im Café zurück:
    
    Oliver war hinter eine Baumreihe verschwunden, hinter der sich das große Klettergerüst befand, auf dem die Kinder ...
    ... tollten. Der Ausflug in den Freizeitpark hatte verheißungsvoll begonnen, drohte aber nun zu eskalieren.
    
    Oliver's Handy vibrierte. Er hatte es auf dem Tisch liegen lassen. Das Display zeigte nach oben. Unweigerlich blickte Ellen auf die SMS, die lesbar aufploppte. Ellen saß wie versteinert am Tisch. Das was sie gerade las, war so überraschend wie entsetzlich, und es erklärte so einiges. Ellen schossen die Tränen in die Augen. Mit einem Male schien alles den Bach runter zu gehen. Sie versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. In Anbetracht der Lage gelang ihr dies nur mühevoll. Oliver kam wieder zurück.
    
    "Ist alles in Ordnung? Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen", blickte er sie besorgt an.
    
    "Alles gut. Mir ist nur ein wenig komisch. Vielleicht sollte ich mal eine Runde gehen", stammelte sie.
    
    "Soll ich vielleicht mitkommen?"
    
    "Nein, nein.....Bleib du bei den Kindern. Ich.... ich brauche mal 20 Minuten für mich."
    
    Ellen griff ihre Handtasche und marschierte ziellos durch den Freizeitpark. Sie rannte vorbei an den Fahrgeschäften, dem Luftballonverkäufer und den zahlreichen Imbissbuden. Sie steuerte in einen schmalen Pfad hinein. Vielleicht hatte sie hier etwas Ruhe, um wieder klar denken zu können. Sie musste sich dringend beruhigen. Ihre Gemütslage war prädestiniert dafür, irgendetwas Unvernünftiges zu tun.
    
    Der Weg war gepflastert und wurde zu beiden Seiten flankiert durch dichte Büsche. Hinter der nächste Kurve stieß sie auf eine Gruppe Menschen. ...
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