Mike, der Hai.Beßer
Datum: 08.08.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... meine Arme geflüchtet.
Manchmal, wenn sie abends ihren Kopf an meine Brust schmiegt, klagt sie mir ihr Leid und ist doch immer noch immer noch fasziniert von Mikes Kraft, von seiner Gabe, sich mit reizenden Mädchen zu umgeben, von seiner Gewissenlosigkeit, mit der er nahm und selten gab.
Wohl gemerkt: So stellt sie es dar!
Aber ich ahne, daß Du, liebe Demmi, ganz andere Seiten in ihm aufzudecken weißt. Denn ich kenne Dein ungetrübtes Selbstbewusstsein, Deinen Mut, mit dem Du Dich und Deinen Körper schier grenzenlos zur Schau stellt. DU brauchst Mike, als Spiegel, als Auge. Du badest in seinem Blick und kannst gar nicht genug davon haben. Er lässt Dich zittern, erschauern und jubeln. Und wenn es Dein lästiger Stolz nur zulassen würde dann würdest Du das auch zugeben.
Meine Liebste aber kam damit nicht klar. Nach diesen langen Tagen an der Strand-Bar, stets oben ohne, um die Hüften nur einen langen Pareo gebunden, fühlte sie sich leer und ausgenutzt. Gerade an jenen Tagen, an denen Mike im Dorf war und sie nur allzu gerne um ihn herumgurrte, wenn sie den Rock nach oben band, um ihm hier und da ihren gebräunten Hintern zu zeigen, oder auch, auf dem Barhocker sitzend, einen tiefen Blick auf ihre geraden und klaren Schamlippen gewährte dann versank sie oft abends in ihren Gedanken: Warum tat er das? Warum ließ er sie das tun? War es nicht, als trinke er sie aus?
In solchen Nächten habe ich sie kennen gelernt, lernte sie lieben und gewann sie für mich. Erst wollte ...
... ich sie trösten und suchte, die noch junge Liebe zu retten. Denn ich mag Mike doch viel zu sehr, als daß ich ihm diese zauberhafte Frau nicht gegönnt hätte. Doch mit der Zeit begriff ich, daß die beiden nicht recht zusammenpassten. Meine Liebste braucht ganz wie Du das fremde Auge, aber ihr Selbstbewusstsein ist nicht wie Deins unendlich. Von Zeit zu Zeit braucht sie eine Revanche, möchte beschenkt werden.
Als ich das erkannte, war es mir ein leichtes, sie Deinem Mike vor der Nase wegzuschnappen: Ich halte inne, wenn sie mich sieht. Ich spiele wie unbewusst mit meinen Muskeln, zeige meine breiten Schultern. Ich bade nackt im Meer und achte stets darauf, daß mein Schwanz beim Sonnen lässig zur Seite fällt. Seit wir uns gemeinsam die Strandhütte gemietet haben, habe ich es mir angewöhnt, das Frühstück nackt zuzubereiten, wobei sie sich noch im Bett räkelt und mir verschlafen, aber aufmerksam zusieht.
So muß ich mir eben, im Gegensatz zu Deinem Mike, ihre Gunst und ihre Schönheit täglich aus Neue verdienen. Es ist ein verdammt gutes Geschäft! Wenn ich nach hause komme, richtet sie es so ein, daß sie gerade aus dem Meer kommt. Und wenn sie sich dann auf unserer Veranda abtrocknet, dann wissen wir beide, daß sie das nur für mich tut, daß sie sich eigens für mich nach vorne beugt, um ein imaginäres Sandkorn aus den Sandalen zu schütteln, da-mit ich mindestens einmal am Tag ihr wundervolles Poloch begutachte. Dann wissen wir beide, wieviel Lust wir haben.
Dennoch denken wir ...