Mike, der Hai.Beßer
Datum: 08.08.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... auch für viele der Passanten gelungen sein mag, nicht jedoch für mich, der ich mir angewöhnt habe, auf die kleinen Zeichen des weiblichen Körpers zu achten. So sah ich Deinen unsteten Blick, den unsicheren Griff beider Hände ins Want, viel zu weit nach oben, als daß es Dir hätte Halt geben können, so weit, daß sich Deine kecken Brüste weit nach oben reckten und daß es uns allen den Polizisten, den flanierenden Mo-negassen und mir schien, als wolle sich Dein Oberkörper vervielfältigen, sich ablösen und jeden von uns umfangen. (Welch ein Bild! Die sich ins Want reckende Demmi vor der Hafenpromenade! Wie viele Männer und Frauen werden mit diesem Bild ins Bett gegangen sein? Wie viele feuchte Träume hat es verursacht? Wie viele Kinder wurden in dieser Nacht gezeugt?)
Ich schweife ab.
Was ich Dich eigentlich fragen wollte: Da ich um Deinen Rausch in dieser so ereignisreichen Stunde weiß, bin ich mir nicht ganz sicher, ob Du meinen besten Schachzug überhaupt mitbekommen hast. Die monegassischen Politi wollten mir nicht glauben und als ich dennoch bei meiner Konsul-Geschichte blieb, da verfielen sie darauf, mich des Drogenhandels zu verdächtigen. Die armen Wichte! Wie durchsichtig war doch das ganze. Wer wollte der Motte verbieten, zum Licht zu fliegen?
Aber dem konnte ich abhelfen. Freundlich bot ich ihnen an, das Boot zu durchsuchen, wenn sie nur ordentlich wären und meine Navigationsunterlagen nicht durcheinander brächten. Freudig liefen sie sogleich nach unten in den ...
... Salon und untersuchten eingehend seine Decke. Denn durch die großflächigen modernen Skylights fiel nicht nur das warme Licht der Abendsonne. Zehn Zentimeter von ihrer Nase entfernt standst Du in all Deiner nackten Pracht. Die Füße, die muskulösen Waden, der feste Hintern und ja, nun spreiztest Du auch Deine Beine, so daß den drei wackeren Drogenhunden beinahe die Augen aus den Höhlen fielen. Die Macht Deines Geschlechts! Du kennst sie so gut wie ich!
In diesem Moment hatte ich beschlossen, Dich auf den Mittelmeer-Trip mitzunehmen, war mir sicher, daß Du nicht nein sagen würdest. Und nach einer langen halben Stunde eingehender Drogenfahndung trollten sich die drei mit merkwürdig verklärten Gesichtern wir legten ab.
Dein Einverständnis für diese ungewöhnliche Rettungsaktion \"free swallow\" habe ich dabei wie selbstverständlich vorausgesetzt. Eine Diskussion, ein explizites Erläutern und Bitten hätten die Situation und unsere Chance zerstört. Natürlich weiß ich heute nur zu gut, daß ich allen Grund dazu hatte, daß ich Dich richtig eingeschätzt habe. Fast kommt es mir vor, als hätte der Plan auch von Dir sein können, so daß ich hier alles andere tun möchte, als vor Dir Abbitte zu leisten. Aber ich weiß noch immer nicht, ob Du überhaupt etwas von Deiner passiven Rolle mitbekommen hast. Bitte kläre mich auf nun da wir älter geworden sind. Warst Du vielleicht gar nicht so passiv, wie es für uns Zuschauer über Deck den Anschein hatte? Und vor allem: Was bekamen die drei zu ...