1. Die Versteigerung


    Datum: 17.04.2022, Kategorien: CMNF Autor: paralogo34

    ... dann lachte sie noch über unsere verwirrten Gesichter, im nächsten Moment waren sie in der Nacht verschwunden. Wir sahen uns an und mussten dann auch beide lachen, weil wir beide mit offenen Mündern dastanden.
    
    Zu Hause scannten wir natürlich sofort den Code, aber die Website, auf die wir dann geleitet wurden, gab uns auch nicht mehr Informationen. Da stand nur: Sie wurden eingeladen, mit offenen Augen zu träumen. Darunter konnte man seinen Namen in ein Feld eintragen und sich anmelden. Und darunter stand noch: Abendgarderobe erforderlich.
    
    Wir sahen uns an und mussten schon wieder lachen. Das machte ja einen reichlich mysteriösen Eindruck. Wir diskutierten eine Weile darüber, ob wir es wagen sollten, und schließlich siegte unsere Neugier. Ich trug unsere Namen ein drückte auf den Button, auf dem nicht „OK“, sondern „träumen“ stand. Kurz darauf erhielten wir ein Passwort. Es lautete: Nachtfalter. Und wir wurden darüber aufgeklärt, dass alle Teilnehmer einen aktuellen Gesundheitstest vorlegen müssten.
    
    Da Sandra keine Abendkleid besaß, gingen wir am nächsten Nachmittag los, um eines zu kaufen. Ich würde meinen dunklen Anzug anziehen, den ich noch von meiner Abiturfeier hatte. Nach langer Suche fanden wir ein schlichtes schwarzes Kleid aus Seide, das unser Budget nicht überstieg und trotzdem sehr edel aussah. Es war hinten relativ weit ausgeschnitten und umschmeichelte Isabels Körper wunderschön, wie ich fand. Auch der offensichtlich schwule Verkäufer war sehr angetan ...
    ... von dem Kleid.
    
    „Es müsste allerdings dann mit einem unsichtbaren BH getragen werden“, sagte der Verkäufer, da man nun am Rücken die Träger von Isabels BH sah, „oder halt ohne BH.“ Wir waren die einzigen Kunden im Umkleidebereich, und weil auch Isabel wahrscheinlich gemerkt hatte, dass der Verkäufer schwul war, zog sie kurzerhand das Kleid herunter, legte ihren BH ab, sodass wir kurz ihre nackten Brüste sehen konnten, und zog dann das Kleid wieder hoch. Der Verkäufer lächelte.
    
    „Wenn ich auch nur ein kleines Interesse am weiblichen Geschlecht hätte, würde ich jetzt wahrscheinlich in Ohnmacht fallen. Sie können das Kleid natürlich offensichtlich ohne BH tragen.“ Das Kleid war immer noch sehr elegant, aber da sich jetzt sehr deutlich Isabels Brustwarzen darunter abzeichneten, war es auch ein bisschen gewagt. Von der Seite sah man den Ansatz ihrer Brüste, das sah großartig und sehr sexy aus. Vielleicht genau das richtige für den Anlass, dachten wir.
    
    Zur Feier das Tages nahmen wir ein Taxi, das uns zu der Adresse brachte. Wir waren beide sehr aufgeregt und mussten die ganze Zeit nervös lachen, weil wir nicht wussten, was uns erwartete. Das Taxi brachte uns in die Villengegend der Stadt. An einem großen Tor hielt es. Als wir vor der Klingel standen, zögerte ich den Knopf zu drücken. Ich sah Isabel an. Sie grinste und drückte die Klingel. Eine Stimme fragte nach dem Passwort, ich sagte es mit zitternder Stimme. Das Tor öffnete sich. Wir gingen ein Kiesweg entlang, an dessen ...
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