1. Zur Domina gemacht Teil 01


    Datum: 08.05.2022, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... blickte die junge Frau verwundert an.
    
    „Ich?"
    
    „Ja, du!"
    
    Dass er schwieg, beantwortete ihre Frage genau genommen schon.
    
    „Und worauf stehst du genau?" Fragte Anna weiter. Ihr Tonfall bekam jetzt etwas Spöttisches.
    
    „Es geht hier nicht um mich, Mädchen." Polterte Peter los.
    
    „Hast du Pierres Vorschlag angenommen?"
    
    Anna nickte, erschrocken über seinen Ausbruch.
    
    „Gut, dann wirst du ausgesorgt haben. Such Ralf und dir eine Wohnung, dann ist euer Arschloch von Vater endlich Geschichte für euch."
    
    „War das der Grund, warum du diesen Mann hierhergeholt hast?"
    
    „Auch, ja."
    
    Peter blickte ihr, das erste Mal seitdem sie seinen Raum betreten hatte, ins Gesicht.
    
    „Ich habe dir heute einen großen Gefallen getan. Du wirst das irgendwann verstehen."
    
    „Und da bist du dir sicher?" Fragte die junge Frau nach einigem Zögern.
    
    „Er wird dir einmalige Möglichkeiten eröffnen, Anna!"
    
    Sie blickte an dem stämmigen Mann vorbei, überfordert mit der Situation.
    
    „Vertrau ihm! Er wird etwas aus dir machen und dafür Sorge tragen, dass es dir und deinem Bruder an nichts fehlt. Geh dich jetzt umziehen, okay?"
    
    Das Mädchen erhob sich, verließ die Kammer des Trainers und ging zu der Umkleidekabine hinüber, die sich auf der anderen Seite der Halle befand. In Gedanken war sie immer noch bei diesem Arzt und sein Angebot, es kam ihr alles so unwirklich vor. Doch reichte ihr Peters Wort nicht mehr? Er war einer der wenigen Menschen gewesen, die bereit dazu waren, ihr und dem ...
    ... Bruder zu helfen.
    
    Zuhause
    
    „Ich bin wieder da." Anna trat in die abgedunkelte Wohnung hinein, horchte und schloss behutsam die Wohnungstür hinter sich.
    
    „Komm her! Warum kommst du zu spät?" Dröhnte die Stimme des Vaters aus dem Wohnzimmer heraus.
    
    Die junge Frau hing ihre Jeansjacke an den Haken und sah nach der Zimmertür ihres Bruders, sie war verschlossen. Sie würde gleich nach ihm sehen, vorher aber war dieses fette Arschloch dran.
    
    „Ich war beim Training, das weißt du ganz genau."
    
    „Werde nicht frech. Warum hast du nicht eingekauft?"
    
    „Weil du unser Geld versoffen hast und der Monat noch zwölf Tage hat?" Stellte sie mit zorniger Stimme fest.
    
    „Ich habe Hunger. Klingel bei Gülen und frag nach, ob sie etwas für uns hat."
    
    Anna trat ins Wohnzimmer, in dem ihr Vater sich auf dem alten verschlissenen Sofa ausgestreckt hatte und rüber zu dem Bildschirm des kleinen Röhrenfernsehers blickte.
    
    „Klingel doch selbst. Mir gibt sie nichts mehr. Wahrscheinlich weil sie ganz genau weiß, wer von uns dreien davon fett wird."
    
    „Geh rüber, habe ich gesagt!" Brüllte der adipöse Mann.
    
    „Ach halt doch die Fresse. Ich brauche dich nicht fragen, Ralf hat nichts zum Essen bekommen, richtig?"
    
    Der Vater stöhnte, versuchte sich aufzuraffen, doch sein übergewichtiger Körper ließ es nicht zu. Er hätte sich vorher erst auf den Bauch drehen müssen, anders vermochte er nicht mehr aufzustehen.
    
    „Hast du ihn wenigstens ins Bett gebracht?" Fragte die Tochter voller Zorn.
    
    Er ...
«12...567...19»