1. Das Vampirimperium 1.1.1: Tunguska


    Datum: 18.05.2022, Kategorien: Fetisch Autor: DarkMarvin42

    Als sie aufwachte, tat ihr alles weh. Sie lag im Schlamm und war abgesehen von Schmutz und ihrem eigenen Blut völlig nackt. Sie fühlte, dass die meisten ihrer Knochen gebrochen waren. Sie setzte sich auf und sah an sich hinunter. Ihre Haut war angesengt, aber sie regenerierte schnell. Der Schmerz ließ langsam nach und auch ihre Knochen wuchsen wieder zusammen. Sie wusste nicht ob sie über ihre schnelle Heilung verwundert sein sollte, aber innerhalb weniger Minuten alle Wunden, Brüche und auch die Schmerzen loszuwerden fand sie gut.
    
    Sie befühlte ihren Kopf. Keine Haare und offenbar hatte sie keinerlei Erinnerungen daran, was passiert war und wie sie her gekommen war. Oder wer sie eigentlich war. Sie stellte sich auf und sah sich um. Irgendwas sehr seltsames war hier geschehen: Sie war in einem Wald, aber alle Bäume lagen umgeknickt da. Aber im Gegensatz zu ihr waren die Bäume nicht angesengt.
    
    Es war warm und die Sonne schien. So tief wie die Sonne stand vermutlich irgendwann am Morgen. Der Wärme nach zu urteilen Sommer. Sie hörte einen Fluss in der Nähe und beschloss dort hinzugehen und sich zu waschen. Ihre Verletzungen waren verheilt, nichts tat mehr weh. Nur der Schmutz blieb genauso, wie ihre Erinnerungen weiterhin fehlten.
    
    Sie sprang ins Wasser und wusch sich, bis sie der Meinung war, aller Dreck wäre weg. Als sie ihr Spiegelbild im Wasser prüfte, um zu sehen, ob ihr Gesicht sauber war, sah sie sich zum ersten Mal. Sie hatte kurze schwarze Haare. Offenbar hatte ...
    ... die Zeit des Bades ausgereicht ihre Wimpern und Augenbrauen genauso nachwachsen zu lassen, wie ihr Kopfhaar. Mittlerweile dürfte es cirka einen Zentimeter lang sein. Wie lang wohl ihre Harre werden würden wenn sie ihren Haaren erlaubte weiter zu wachsen? Bei dem Tempo würde es nicht lange dauern, bis die Harre bis zu ihren Füßen reichten.
    
    Abgesehen von ihren Kopfhaaren war sie aber nirgends behaart. Weder unter den Achseln noch zwischen ihren Beinen. Der Größe ihrer Brüste nach zu urteilen, war sie aber definitiv erwachsen. Auch sonst fand sie nirgends einen Ansatz von Behaarung. Ihre Arme und Beine waren völlig kahl. Ihre Haut war auch sonst wenig strukturiert. Keine Leberflecke oder Sommersprossen, keine Falten auch keine sichtbaren Adern. Nur glatte helle Haut.
    
    Sie beschloss zu versuchen irgendwo Anzeichen von Zivilisation zu finden. Hier gab es nichts außer zerbrochenen Bäumen. Sie folgte dem Fluss bis er in einen größeren mündete. Und dann folgte sie dessen Verlauf. Menschen wohnten an Flüssen. Irgendwann sollte sie auf die Zivilisation treffen.
    
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    Sie war den ganzen Tag gelaufen, mittlerweile war sie in einer Gegend, wo die Bäume standen und nicht umgeknickt waren. So wie ein normaler Wald aussehen sollte. Sie hatte Hunger, war aber ansonsten kaum erschöpft. Gelegentlich war sie auf einen Baum geklettert, um sich zu orientieren. Noch immer keine Zivilisation in Sicht, aber wenigstens konnte sie einige Flussbiegungen auslassen und den direkteren Weg nehmen. ...
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