1. Nur ein Ferienjob 07


    Datum: 21.05.2022, Kategorien: Schwule Autor: byPresincs

    ... warmes Essen gekocht und auch noch etwas heißen Tee, der nebenbei bemerkt, eklig schmeckte, gebracht. Schnell schlang Mike alles herunter. Dann das Brechmittel. Also gesund war das wirklich nicht. Schon kurze Zeit später fühlte er, wie sich sein Magen wölbte. Worauf hatte er sich da nur eingelassen. Da ging es schon los. Wieder und wieder spie er das Essen aus. Es wollte gar nicht mehr aufhören. Ein kurzer Blick in den Spiegel. Er sah furchtbar aus. Schnell gab er das vorbereitete Signal an Eric, der theatralisch hereinstürzte laut etwas rief und dann sich aufmachte Herrn Gehn zu suchen. Ok, Eric war ein guter Schauspieler. Mike hingegen fiel zu fertig, um auch nur ans schauspielern zu denken. Etwas später kam der Direx mit eiligen Schritten angelaufen. Er warf einen Blick auf den jungen, sagte 'Oh mein Gott' und diagnostizierte eine Magen-Darm-Grippe. Die notwendigen Antibiotika waren schnell beschafft und Eric wurde beauftragt, sich um Mike zu kümmern, was der gerne tat. Wenig später musste der Direktor zu seinem tiefsten Bedauern mitteilen, dass das Objekt leider erkrankt sei und daher in den nächsten Tagen keine Seminare mit seiner Beteiligung stattfinden könnten. 4 Menschen atmeten erleichtert auf. Es klappte viel besser als gedacht, wobei eher drei, denn Mike ging es inzwischen wirklich schlecht.
    
    Das Brechmittel war wohl zu hoch dosiert, jedenfalls behielt er auch am nächsten Tag nichts bei sich. Wenigstens hatte Daniel bewirkt, das der Vorhang wieder um das ...
    ... Glashaus gezogen wurde, schließlich konnte man den Schülern ja nicht diesen Anblick zumuten, so seine Argumentation. Und noch etwas tat Daniel. Nicht nur, das er die ersten beiden Tage nach Einbruch der Nachtruhe auf Zehenspitzen zu Mike ging und seine Hand hielt und sie leise miteinander redeten, wirre Zukunftspläne schmiedeten und verwarfen und einfach froh waren, zusammen zu sein, er setzte auch noch eigenmächtig den vorletzten Tag für den Medizinkurs an. Das war allemal besser als Fitness und damit blieb nur noch der Abreisetag, an dem hoffentlich wenig passierte. Das klang viel zu gut, um wahr zu sein. Am dritten Tag fühlte Mike sich wieder gut hergestellt und langweilte sich den ganzen Tag, bemüht, nicht zu gesund zu wirken, was ihm zunehmend schwer fiel. Zum Glück hatte der Direx strenge Quarantäne verordnet, um die Schüler nicht anzustecken, so dass das leidend aussehen müssen auf die wenigen Minuten der täglichen Visite beschränkt blieb. Ansonsten las Mike sehr viel, Daniel versorgte ihn reichlich und mit wirklich guten Sachen und freute sich auf den Abend. Diesmal wollte er -- so hatten sie es vereinbart -zu seinem Freund auf das Zimmer gehen, das war einfach ungestörter und ersparte das Reden nur in Flüsterlautstärke. Ok, das waren nicht die einzigen Gründe. Kaum war Mike da, hatte ihm Daniel auch schon die Klamotten vom Leib gerissen und ihn aufs Bett geworfen, auf das er sich selber, genauso gering bekleidet legte. Was folgte waren diverse sportliche Betätigungen. ...