Unerwartet "Fame"
Datum: 25.05.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byburee
... habe am Samstag mitbekommen, dass Christine zusammen mit Jonas von der Party verschwinden wollte. Aber sie habe Christine versprechen müssen, mir nichts davon zu sagen. Und dann erfuhr ich nach und nach, dass viele von denen, die ich auf der Party gefragt hatte, es auch gewusst hatten, aber am Samstag und auch jetzt noch zu Christine hielten. So verlor ich am selben Tag nicht nur Christine, sondern auch viele unserer gemeinsamen Freunde.
Und jetzt arbeitete ich seit drei Tagen in dieser Kindertagesstätte. Die Arbeit lenkte mich von meiner Traurigkeit ab. Erst wenn ich abends nach Hause kam, keine Christine vorbeikam und auch niemand anderes, badete ich in meiner schlechten Stimmung. Nicht einmal mehr Masturbieren mochte ich, denn sobald ich meinen Schwanz berührte, fiel mir wieder ein, es gab keine Christine mehr, die ihn demnächst streicheln würde. Und all die erlebten und mehr noch fantasierten Bilder von ihren süßen Apfelbrüsten und ihrer mit blondem Flaum behaarten Möse und die Vorstellung, wie wir endlich miteinander schlafen würden, führten umgehend zu Frust und Traurigkeit und ließen das Glied in meiner Hand erschlaffen. Christine war Geschichte und damit war auch die Aussicht, bald zum ersten Mal mit einer Frau zu schlafen, ja, überhaupt in nächster Zeit mit einer Frau Zärtlichkeiten auszutauschen, in unbestimmte, unerreichbar scheinende Ferne entschwunden. Und nicht mal mit mir selbst machte es Spaß.
Am Donnerstag, dem vierten Tag meines Dienstes, fiel mir Gesa ...
... zum ersten Mal auf. Oder vielmehr, ich fiel ihr auf. Ich war gerade dabei, in der Küche einen tropfenden Wasserhahn zu richten, als sie hereinkam und mich begrüßte: „Hallo, du bist also der Neue. Ich heiße Gesa, eigentlich Gisela, aber alle nennen mich Gesa, das gefällt mir auch besser." Gesa hatte lange lockige dunkelrote Haare, weiche Gesichtszüge mit vollen Lippen und sie hatte leuchtend grüne Augen. Ihr offenes Lächeln und ihre weiche Stimme waren umwerfend. Sie trug weite Klamotten, so dass ich ihre Figur darunter nur erahnen konnte, sie war aber definitiv kurviger und fraulicher als Christine. Gesas Äußeres gefiel mir gut und ein kleiner Flirt könnte mich ja ablenken von meinem Liebeskummer, dachte ich bei mir. Wäre da nicht das Alter gewesen. Gesa war mindestens zehn Jahre älter als ich. Als sie kreischender Teenager bei Beatles-Konzerten war, hatte ich noch den Kindergarten besucht. Und die Beatles hatten sich schon vor zehn Jahren getrennt. Ich nickte ihr freundlich zu, nannte ihr meinen Namen und wir tauschten ein paar Belanglosigkeiten aus. Nein, das war kein Flirt, das war nur ein Gespräch unter neuen Kollegen. Und Flirten mit einer älteren Frau? Kam das für mich überhaupt in Frage?
Nachmittags um fünf, als wir die Kinder in Busse setzten, mit denen sie wieder zu ihren Eltern gefahren wurden, stand Gesa am nächsten Bus einige Meter entfernt von mir. Ich beobachtete sie heimlich. Wieder fiel mir ihr wunderschönes Gesicht auf und wie herzlich sie mit den Kindern ...