1. Landliebe


    Datum: 27.05.2022, Kategorien: Lesben Sex Autor: byBlackDow

    ... Sachen packen und schnellstens verschwinden.
    
    Die Katze springt von meinem Schoß. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mir ein unglaublicher Druck auf meiner Brust die Luft abschnürt. Die Situation ist jetzt schrecklich. Ich muss hier weg.
    
    Wir essen schweigend zu Ende.
    
    Vicky leckt die letzte Marmelade von ihren Fingern. Sie steht auf und nimmt mich bei der Hand, zieht ungeduldig. Sie strahlt über das ganze Gesicht. „Wollen wir an den Fluss? Komm, ich zeig dir die Fahrräder."
    
    „Vicky, ich...", fange ich an. Vicky sieht mich an. Sie wirkt so glücklich, voller Freude, so unbeschwert, wie ein junger, tollpatschiger Hund auf Entdeckungstour in einer Blumenwiese. Sie steht im Gegenlicht und die Sonne verwandelt ihre wilden Haare in ein lebendiges Feuer. Sie ist so wundervoll schön. Wie viele Sommersprossen sie wohl hat? Aber ich muss es tun. Mein Bauch krampft sich zusammen, denn ich weiß, dass ich ihr gleich sehr weh tun werde.
    
    Hinter Vicky steht Tante Gerda und lächelt. Aber ihre Augen sind kalt wie Eis. Ihr Blick ist ein Versprechen, dass sie, wenn ich jetzt etwas Falsches sage, mich mit einem Feuerstrahl aus ihren Augen langsam und qualvoll verbrennen wird. Und dass sie und ihre beste Freundin, die Teufelin und oberste Herrin der Hölle, anschließend dafür sorgen werden, dass ich auf ewig in einem finsteren Verlies unendliche Qualen erleiden werde. Ihr eisiger Blick fährt mir durch Mark und Bein und ich muss erschreckt schlucken.
    
    „... ich freue mich", beende ...
    ... ich etwas heiser den Satz. Der Krampf in meinem Magen löst sich ein wenig. Ich von bekomme von Vicky ein freudiges Küsschen auf die Wange. Und dann noch ein flüchtiges auf meine Lippen. Und noch ein nicht mehr ganz so flüchtiges und ein bisschen geiles.
    
    „Oops", meint Vicky, hält sich die Hand vor den Mund, lacht und sieht mich ein wenig verlegen an. Sie hält meine beiden Hände. „Am Fluss können wir den ganzen Tag nackt sein", sagt sie und klimpert mit ihren langen Wimpern. Ihre Finger streichen sanft über meine. „So wie heute morgen", flüstert sie ganz leise mit einem unschuldigen, naiven Engelsblick und kommt mir dabei so nah, dass unsere Körper sich berühren. Ihr Zeigefinger dringt in die Spalte zwischen meinem Zeige- und Mittelfinger ein. Oh, das will ich auch, ruft meine Muschi, aufgeregt vor Vorfreude kribbelnd. Vickys volle Lippen öffnen sich einen Hauch und sind wahnsinnig dicht an meinen.
    
    Ich werde sehr rot. Sie hat alles nur gespielt und mich heute morgen schon fast erwischt. Nur das Frühstück hat mich gerettet. Vicky schmunzelt schelmisch, löst sich langsam von mir und lässt mich dann mal wieder völlig verdattert stehen, um die Fahrräder aus der Scheune zu holen.
    
    Ich bin geschmolzen, wie ein Eiswürfel in der Gluthitze der Sahara. Ich fühle das Echo ihrer Lippen auf meinen, die Wärme ihrer Hände. Ich will Sex mit ihr, will ihre zärtlichen Berührungen überall spüren. Ich vermisse sie schon, obwohl sie vor zwei Sekunden noch bei mir war. Ich sehe ihr nach. Sie ...
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