Julia
Datum: 28.05.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bygLuT
... hoffentlich anders..."
„Was?", fragte sie hustend, nachdem sie sich ein wenig verschluckt hatte.
„Lange Geschichte. Mit anderen Worten, es ist deiner Form nicht abträglich, wenn du..."
„Nein, vielleicht nun nicht gerade Marathon-Geschichten vor einem Rennen..."
„Okay. Das wollte ich hören. Warum grinst du so?"
„Du wolltest nichtdurchgängigdran denken, vergessen?"
„Oh, kannst du das sehen?"
„Nun, ich glaube nicht, dass mich jemals jemand zuvor so mit den Augen ausgezogen hat...", vermeldete sie mit Augenrollen.
„Quatsch, nackt bist du in meinem Kopf schon die ganze Zeit, mittlerweile laufen da ganz andere Sachen ab, von denen die sich die meisten um Zungen und Finger drehen..."
„Aha. Danke für die Info. Anderes Thema. Yoga. Finde ich nun wieder interessant. Schon länger?"
„Mehr als fünfzehn Jahre. Zweimal täglich, eine Stunde Hatha-Yoga, also körperliche Übungen, fünfzehn Minuten Pranayama, also Atemübungen, zwanzig Minuten Meditation."
„Oh, dann betreibst du das richtig ernsthaft. Ich hatte mal kurz angefangen, als zusätzliche Reha-Maßnahme nach einer Verletzung... ist auch schon wieder fünf Jahre her. Seitdem nicht mehr."
„Ich bin sogar eine zugelassene Yoga-Lehrerin. Wenn du Interesse hast, bringe ich dir gerne was bei. Seit gestern denke ich allerdings daran, dass ich mehr Zeit auf dem Rad verbringen sollte."
„Warum das?", fragte sie schmunzelnd.
„Na, damit ich zumindest auf deinen lockeren Trainingseinheiten mit dir mitfahren ...
... kann, wenn du hier in Berlin bist. Und so mehr Zeit mit dir verbringen.
„Ernsthaft, das würdest du tun wollen?"
„Natürlich. Ich will alles für dich tun. Mögliche Quälerei wie erwähnt eingeschlossen."
Sie lächelte vor sich hin und schüttelte leicht den Kopf. Sah mir dann direkt in die Augen.
„Du meinst das ernst, nicht wahr? Du... denkst wirklich ernsthaft über eine Beziehung mit mir nach?"
„Ja. Erschreckt dich das?"
„Ein bisschen."
„Du doch aber auch, oder nicht?"
„Ja. Schon. Obwohl ich das eigentlich nicht will."
„Unsinn, es gibt nichts, was du lieber willst. Na, mal abgesehen von den Sachen, an die auch du krampfhaft versuchst, nichtdurchgängig zu denken."
Sie streckte mir die Zunge raus.
„Oh ja, damit..."
„Hey! Reden. Weiterreden. Gut, also ich weiß von dir, dass du eine ungewöhnliche Frau bist, mit einem interessanten Job, der dir viel gibt, aber ebenso viel Zeit erfordert. Du magst Sex und schaffst es irgendwie jedes Gespräch darauf zu lenken. Du bist diszipliniert, denn zweimal täglich diese Yoga-Routine durchzuziehen erfordert schon einiges an Disziplin. Du bist ein sehr angenehmer und umgänglicher Mensch, sonst würden Sammy und Jens nicht so von dir schwärmen... Du kannst Brot backen, bist natürlich und direkt, siehst verdammt gut aus... und was noch? Was muss, was sollte ich noch von dir wissen?"
„Alles. Schließlich werde ich bis an dein Lebensende deine Partnerin sein. Kein Spruch. Ich weiß es."
Jetzt klappte ihr doch die ...