Für Geld mache ich alles
Datum: 29.05.2022,
Kategorien:
Schwule
Autor: byNiklasNiklas
Mein Name ist Niklas, ich bin Anfang-Mitte 20 und dies ist der Beginn der wahren Geschichte, wie ich gegen Bezahlung langsam aber stetig zum Sklaven wurde.
Alles begann vor über einem Jahr auf der Geburtstagsparty eines Freundes.
Wie so oft war zu viel Alkohol im Spiel. Ich wollte mir Geld von einem Bekannten, nennen wir ihn mal Lucas, leihen, um Gras zu besorgen, doch er verlangte eine kleine Gegenleistung: "Küss mich, dann gehört das Geld dir!".
In meinem betrunkenen Zustand dachte ich nicht lange darüber nach, denn 20€ für einen Kuss klang nach einem mehr als fairen Deal. Dazu sei gesagt, dass ich mich damals für hetero hielt. Mittlerweile muss ich wohl eingestehen, dass ich eher bisexuell bin.
Also küsste ich Lucas, die Leute um uns herum johlten und grölten und ich erhielt meine 20€. Dann der folgenschwere Satz: "Melde dich, wenn du mehr brauchst."
Ich dachte darüber nicht weiter nach und begrub diesen Satz für eine ganze Weile irgendwo in den Tiefen meiner Erinnerungen.
Dann kam Corona und ich verlor meinen Job.
Zwar fand ich innerhalb weniger Tage eine neue Stelle, allerdings mit deutlich geringerem Lohn. Eigentlich kein Problem, wäre ich nicht grade umgezogen und hätte ich nicht auf mein Gehalt vertraut, um die Kaution zu decken.
Ich hätte meine Eltern fragen können, ich hätte meinen Bruder fragen können, aber ich wollte meiner Familie gegenüber keine Schwäche zeigen.
Dann fiel mir Lucas ein.
Eine absolute Schnapsidee. Wir waren auf ...
... der Party beide ziemlich betrunken gewesen und er hatte mir 20€ gegeben. Knapp 200€ und das in nüchternem Zustand ist eine völlig andere Hausnummer.
Dennoch schrieb ich ihn an. Fragen kostet ja nichts.
Wenn ich mich blamiere: Schwamm drüber, wir sind sowieso nur entfernt Bekannte und ich laufe ihm so schnell nicht wieder über den Weg.
Zur Sicherheit formulierte ich meine Nachricht an ihn mit einem Augenzwinkern. Dann könnte ich mich im Nachhinein leicht herausreden, falls er komisch reagieren würde.
Zu meiner Überraschung und Erleichterung reagierte Lucas: "Für so viel Geld muss es diesmal aber ein bisschen mehr als nur ein Kuss sein."
„Haha, dacht ich mir fast! Was darf's denn sein?"
„Schick mir ein Nacktfoto und 50€ gehören schonmal dir."
Mein Herz fing an höher zu schlagen. 50€ so leicht verdient. Aber wollte ich das wirklich tun?
Ich bin blass und schmächtig, weswegen ich meinen Körper in der Vergangenheit sowieso sehr ungern präsentierte. Ein Nacktfoto geht dann nochmal einige Schritte weiter.
Ich dachte nicht länger darüber nach, denn es kam mir idiotisch vor es sich anders zu überlegen und auf so leicht verdientes Geld zu verzichten.
Also ausgezogen, vor den Spiegel gestellt, Foto gemacht, Foto verschickt, fertig. Mein Herz raste mittlerweile.
Nach kurzem Schweigen die nächste Nachricht von Lucas: "Hast du eine Karotte oder so zur Hand?"
Natürlich war mir sofort klar, worauf diese Frage abzielte. Das hier wurde viel schneller viel ...