1. Lustfleisch Teil 06


    Datum: 31.05.2022, Kategorien: BDSM Autor: byMasoBln

    „Wirklich Miri? Gerade hast Du dir noch die Augen ausgeflennt."
    
    „Bitte, bitte. Ich habe den Grund für deinen Auftritt nicht erkannt, glaubte, du bist eine ausgeflippte Sadistin ohne Verstand. Dabei wolltest du mir erklären, nie zu weit zu gehen. Ich möchte dir zeigen, wie weit ich für dich gehe. Habe bitte mit mir genauso viel Spaß, wie mit Jonas. Ich vertraue dir, ich ergebe mich dir. Stecke mit den Dildoknebel in den Mund, verbinde mir die Augen und ziehe mich hoch."
    
    „Nochmal Miri, wirklich?" Sie hält mir den Knebel vor das Gesicht. Ich nicke und öffne stumm den Mund. Jonas hilft ihr und sie bereiten mich erneut vor.
    
    Ich schimpfe mit mir, die Zeit scheint anzuhalten.
    
    ‚Du bist alleine mit dir, Miri. Vor 3 Wochen war dir Blümchensex ausreichend, heute hängst du hier und fieberst dem Stock entgegen, lieferst Körper und Seele freiwillig deiner besten Freundin aus. Du hast genossen, Sexobjekt zu sein, reduziert zur Puppe und benutzt zu werden. Du hast dich erniedrigt und zur Schau gestellt. Hier machst Du den ersten Schritt in ein neues Leben.'
    
    Unerwartet trifft mich der erste Schlag, der Schmerz zieht durch den ganzen Körper.
    
    ‚Stopp aus, Ende, Laura. Aufhören!' will ich schreien, der Dildo gibt nur Gestöhne frei. Sie versteht mich nicht und der zweite Hieb ist noch viel schlimmer. So hat sich Jonas gefühlt, wehrlos und einsam mit sich und dem Schmerz. Die Salven hören nicht auf. Der Stock saust ohne Unterlass auf mein Hinterteil. Ich tanze in der Luft, ...
    ... ausweichen ausgeschlossen. Plötzlich Stille, ich höre mich nicht mehr. Das Feuerwerk der Synapsen hat aufgehört. Was ist los?
    
    Laura bedankt sich „Miri, du war stark, heute hast du genug."
    
    Jonas nimmt mich auf und trägt mich in ihr Schlafzimmer. Laura setzt sich zu mir und hält mir die Hand. Ich bin nicht fähig zu reden, verliere mich in ihren Augen und spüre eine tiefe Dankbarkeit.
    
    „Schlafe und erhole dich, mein Schatz." Mehr habe ich von diesem Abend nicht mitbekommen.
    
    Als ich wach werde, sitzt Laura neben mir im Bett.
    
    „Guten Morgen. Wie hast du geschlafen? Du bist gestern im schnell ins Traumland geflogen."
    
    „Wundervoll. Ich bin glücklich eingeschlafen. Mit tut nur der Popo weh. Darf ich dein Werk bewundern?"
    
    Auf dem Weg zum Spiegel taste ich mich ab. Das fühlt sich nach Striemen, Trophäen der Lust an. Ich werde um eine Großaufnahme bitten. In Gedanken frage ich mich ‚Willst Du dir ein Fototagebuch anlegen?'
    
    „Hast du mich abgeschminkt?"
    
    „Ja, mein Schatz. Dein Make-up war stark verlaufen, meine kleine Heulboje."
    
    „Du hast mir viel Angst gemacht, ich habe geglaubt, du bist ausgerastet."
    
    „Nicht doch, Liebes. Ich habe mit dir gefühlt."
    
    Ich drehe mich vor dem Spiegel um und staune.
    
    „Mit dem Hintern kann ich 14 Tage nicht zum Joga."
    
    „Das waren 40 Hiebe, Jonas hat mich rechtzeitig gebremst. Schlimm?"
    
    „Ich kann mich nur an die ersten Schläge erinnern, die waren heftig, die weiteren Erinnerungen verschwinden im Nebel. Ich habe es genossen für dich ...
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