1. Das Seminar


    Datum: 02.06.2022, Kategorien: Romantisch Autor: Gilbert_Thetellier

    ... Monika küsste noch kurz auf meinen erschlafften Schwanz und legte sich zur Seite. Brigitte saß immer noch neben uns, nahm unsere Hände und lächelte uns an.
    
    'Dafür allein wäre ich gerne noch mal in eurem Alter', flüsterte sie und hatte wieder Tränen in den Augen. Monika sah mich kurz an, drückte ihre Mutter mit dem Rücken aufs Bett und wir legten uns jeweils an ihre Seiten. Sie nahm uns in ihre Arme.
    
    'Schließ deine Augen, Mom'.
    
    Monika und ich streichelten lange über ihr Gesicht, Brüste und Bauch. Man merkte, wie die Traurigkeit von ihr abfiel.
    
    Gegen Mitternacht waren wir dann alle entspannt eingeschlafen.
    
    Ich war am Sonntagmorgen als erster wach und ließ die beiden Frauen noch schlafen, um nach der Dusche frische Brötchen zu holen. Als ich zurück war, arbeitete bereits die Kaffeemaschine und beide Frauen hörte ich im Bad reden. Ich deckte den Tisch zu Ende ein und wir konnten direkt mit dem Frühstück beginnen, nachdem sie aus dem Bad kamen. Für mich ein echter Hingucker: beide Frauen hatten nur einen kleinen Slip an. Da mich beide Frauen angrinsten, war ihnen ihre Wirkung auf mich schon bewusst.
    
    'Beenden wir unseren Badeausflug von gestern oder bleiben wir hier?', wollte ich wissen. Sie wollten hierbleiben: das Wasser war ihnen noch zu kalt und hier konnten sie auch nackt in der Sonne liegen. Ich war damit einverstanden, konnte ich mich dadurch ein wenig intensiver mit Monikas Körper beschäftigen. Mir lag die Frage dann doch auf der Zunge.
    
    'Kannst du damit ...
    ... umgehen Brigitte, wenn ich mich deiner Tochter etwas intensiver widme oder sollten wir es sein lassen, solange du da bist?'.
    
    'Ja, ich komme damit klar. Es ist schön zu sehen, wie du mit meinem Kind umgehst. Da kommt eher der Wunsch nach einem gleichwertigen Partner auf oder dass man noch mal so jung wie ihr sein möchte und wenn es doch einmal zu viel wird, dann habe ich noch meine Finger'.
    
    Wir mussten nun alle lachen. Wie unbeschwert kann es sein. Als es langsam auf den Abend zuging, machte ich den Vorschlag, noch einmal zu dem Griechen zum Essen zu fahren, da es Monika und mir dort so gut gefallen hatte. Brigitte war auch damit einverstanden. Es wurde für einen Sonntag schon fast zu spät. Aber die Stimmung war gut, so wie das Essen. Als ich zahlen wollte, nahm mir Brigitte die Rechnung aus der Hand.
    
    'Als kleines Dankeschön für ein nicht zu vergessendes Wochenende mit meinen Kindern'.
    
    Die Frau musste man gernhaben.
    
    Wir brachten sie noch nach Hause und waren dann auch schnell bei uns im Bett. Kurz nach sechs klingelte der Wecker.
    
    Die Wochen vergingen wie im Flug. Es machte sich bereits eine Gleichmäßigkeit in unserem Alltag bemerkbar. Brigitte kam immer wieder mal zu uns, wenn sie Zärtlichkeitsdefizit hatte. Für mich immer ein schönes Erlebnis zu sehen, wie sich junger und älterer Körper unterschiedlich verhielten. Wir hielten immer die gesteckten Grenzen ein, auch wenn Brigitte manchmal über Nacht bei uns blieb.
    
    Ende September schafften wir es doch noch, ...