1. A true story


    Datum: 02.06.2022, Kategorien: Ehebruch Autor: derduke

    ... zu machen - sie war es nicht. Ich stellte mich bei einer Agentur vor, die mich auch mit Kusshand nahm, doch zuerst einmal musste ich Geld investieren, bevor ich welches verdiente. Für teure Fummel, exorbitante Schuhe, sündhafte Dessous und letztlich eine Wohnung in einer anderen Stadt ging ein kleines Vermögen drauf, deshalb räumte ich eins unserer gemeinsamen Konten ab. Ich wurde zwar anfangs gut gebucht, fand aber bei den Treffs meist nicht die Erfüllung, die ich suchte. Die Kerle waren nur auf ihre eigene Befriedigung aus und dachten gar nicht daran, mir die meine zu verschaffen. Oft kam ich nach solchen Abenden frustriert nach Hause, ohne auch nur einen einzigen Orgasmus gehabt zu haben. Das konnte es doch wohl nicht sein, wo blieb denn ich bei diesem Spiel?
    
    Immer mehr häuften sich die Beschwerden über mich bei der Agentur. Ich wäre zu fordernd und auf mich bedacht, hieß es. Außerdem wären meine Brüste zu klein und auch die Lippen sollte sich einmal ein Doc vornehmen, damit ein Schwanz sie beim Blasen intensiver spürte. Auch Körperschmuck wie Tattoos und Piercings forderten einige Kunden. Nun hatte ich aber absolut nicht die Absicht, an meinem Körper etwas zu verändern, der immer noch jugendlich straff und in meinen Augen gut proportioniert war. Auf keinen Fall wollte ich so riesige Titten haben wie viele meiner Kolleginnen, die einen beim Gehen nach vorne zogen, jeden Sport nahezu unmöglich machten und außerdem Rückenbeschwerden verursachten. Immer öfter musste ich ...
    ... daran denken, was ich eigentlich für dieses Leben, das ich jetzt führte, aufgegeben hatte. Wie liebevoll hatte sich doch Uwe immer um mich bemüht, seine eigene Befriedigung meist hintenangestellt und sich um die meine gekümmert. Sein Schwanz war gar nicht schlecht und hatte mir so manchen multiplen Orgasmus geschenkt. Und lecken konnte er wie ein Gott! Warum nur genügte mir ein solcher Mann nicht? War ich vielleicht tatsächlich krank und gehörte in Behandlung? Aber warum? Weil ich Spaß am Sex mit mehreren Männern hatte? Ich nahm Uwe doch nichts weg, er konnte mit mir vögeln sooft er nur wollte. Leider waren Männer aber biologisch so konstruiert, dass sie es nicht unendlich oft schafften. Und wenn ich mir dann noch zusätzliche Partner suchte, warum regte er sich darüber auf?
    
    Dann hörte ich, dass die Firma meines Mannes gewaltig expandierte und er offenbar gar nicht mehr wusste, wie er sein Geld unterbringen sollte. Da beschloss ich, ihm dabei zu helfen und zu ihm zurückzukehren. Wenn er so viel Arbeit hatte und verdiente, dann brauchte ich ja selbst nicht mehr länger tätig zu sein und konnte mich tagsüber meinen Vergnügungen widmen. Er durfte davon nur nichts mitbekommen, aber ich nahm mir vor, zukünftig sehr vorsichtig und diskret zu sein.
    
    Nie wieder würde ich allerdings versuchen, Uwe zum Besuch eines Swingerclubs oder gar einem Partnertausch zu überreden. Wie er auf unsere - zugegeben schon recht derbe Aktion - in Bertrams Keller reagiert hatte, hatte mich zu Tode ...