Tanja und der Einbrecher-Kapitel 03
Datum: 03.06.2022,
Kategorien:
Transen
Autor: byChessTR
Kapitel 3 -- Der genötigte Besuch
Toms Wecker ging wie geplant um 8 Uhr in der Früh, für ihn eigentlich viel zu früh in den Ferien. Dementsprechend ungern stand er auf, doch beim Gedanken an den Einbrecher und den gestrigen Abend, quälte er sich doch wieder hoch.
Tom wollte den Fremden auf keinen Fall enttäuschen, denn die möglichen Folgen konnten dramatisch für ihn werden. Während Tom nichts von dem unbekannten Mann wusste, kannte der nicht nur ein besonderes Geheimnis, sondern hatte auch noch viele Fotos und ein ganzes Video davon. Außerdem alle seine Kontakte aus dem Handy, an die er alles verschicken konnte.
Damit wäre Tom erledigt gewesen, das wollte er sich nicht einmal vorstellen. Seine Eltern würden ihn aus dem Haus werfen, seine Schwester nicht mehr mit ihm sprechen, die Bilder würden an seiner Schule getauscht und auf Freunde konnte er nicht mehr hoffen. Er würde zur absoluten Lachnummer der Schule werden, wenn es dabei überhaupt bleiben würde und nicht noch schlimmer wurde.
Erst einmal musste er die Kleidung loswerden, die er in die Wäschetruhe warf. Eigentlich hatte er keine Wäsche machen wollen, doch nun musste er sich selbst darum kümmern. Er konnte ja schlecht seine Mutter nach ihrer Rückkehr die Wäsche machen lassen und sie dabei Celines Kleidung mit diversen Spermaflecken vorfinden lassen. Vor allem Kleidung, die Celine während ihres kürzlichen Heimaturlaubs nicht einmal getragen hatte.
Nach dem Entsorgen der Wäsche, die gewaltig nach dem ...
... eigenen Sperma stank, war eine ausgiebige Dusche angesagt. Dabei nutzte Tom Duschgel und Haarwaschmittel seiner Mutter, wie es ihm befohlen worden war. Danach setzte sich Tom erst mal an seinen Rechner, denn er wollte herausfinden, wo sein Ziel lag.
Leider lag es ganz am anderen Ende der Stadt, für ihn zu weit mit dem Fahrrad. Vor allem bei dieser Kälte. Tom musste den Bus nutzen, was er sonst nur selten tat. Zur Schule reichte das Fahrrad völlig aus, die lag noch mittig, aber eher an diesem Rand der Stadt. Nebenbei frühstückte er noch, für mehr als ein paar Cornflakes mit Milch reichte die Zeit jedoch nicht mehr aus.
Nun galt es, die anderen Anweisungen zu befolgen, das war erst einmal das Lackieren der Nägel an Fingern und Zehen. Nagellack war nicht das Problem, doch das Lackieren war ungewohnt für Tom. Er brauchte dafür eine ganze Weile bis es vernünftig aussah. So langsam wurde die Zeit knapp, er musste sich beeilen.
Also erst einmal Kleidung heraussuchen, was natürlich schwieriger wurde, weil die Auswahl gleichzeitig knapper wurde. Zum Glück war noch genug da, dieses Mal wollte Tom allerdings kein ganz so heißes Outfit wählen. Immerhin musste er mit dem Bus durch die ganze Stadt, da wollte er nicht noch mehr Aufsehen erregen als nötig.
Ein Höschen war schnell gefunden, dazu ein passender BH, der auch ohne die vorhandene Oberweite nicht wegrutschen würde. Die Socken von gestern konnte er wieder zum Ausstopfen verwenden. Dazu würde er diesmal nur ein weißes Top ...