1. Chili, rot


    Datum: 16.06.2022, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byDingo666

    ... ebenso, und es rann ihr heiß an den Schenkeln hinab. Einige Körperteile machten sich selbständig, die Füße zuckten und schlugen, ihr Gesicht faltete sich und die Laute aus ihrer Kehle erinnerten an einen Dinosaurier.
    
    War das ein Orgasmus? Ihr ganzes Inneres krampfte sich zusammen, in quälenden Wellen, während Nick sie immer noch fickte, gelöster jetzt, und wieder mit Gefühl in den Bewegungen. Sie hatte keine Kraft mehr, konnte keinen Muskel befehlen, denn alle Energie wurde absorbiert von diesem Ding, diesem unirdischen Pulsieren in ihrem Zentrum. Sie hätte Angst bekommen, falls sie dazu noch in der Lage gewesen wäre.
    
    Am Rande registrierte sie, wie die Stange in ihrem Darm seine Härte und seine Aggressivität verlor, biegsamer wurde, und langsamer. Nick rutschte heraus, unvermittelt, doch das änderte überhaupt nichts für sie. Immer noch hing sie im Griff des jenseitigen Phänomens, das sie übernommen hatte wie ein Parasit seinen Wirtskörper. Es schüttelte sie, innerlich und äußerlich, immer neue Wellen breiteten sich nach allen Richtungen in ihrem Leib aus. Kreise, die der Einschlag eines glühenden Steinbrockens in einem Tümpel schlug...
    
    Das alles war ein Teil von ihr, und gleichzeitig unsagbar fremd. Eine Bresche in eine andere Realität, eine Ebene der verschlungenen Leiber von Dämonen und Halbgötter. Dort erblühten Ekstasen, die ganze Landstriche begrünten oder Sturmfluten verursachen konnten, gleichermaßen schrecklich und faszinierend.
    
    Jemand packte ihren Po, ...
    ... und eine Zunge fuhr in das klaffende Loch, fast kühl im Vergleich. Neues Aufheulen, neue Zeitlupenexplosionen, neue Zuckungen dieses Körpers, der ihr nur noch teilweise gehörte, und kaum gehorchte. Ihr Halbbruder liebkoste sie, überall. Er leckte ihr die zuckende Muschi, den Steiß, biss sie in die Schenkelfuge, und jede Berührung pumpte die Lustwolke nur weiter auf.
    
    Ihre Knie rutschten weg, sie sackte auf den Bauch, die zitternden Glieder weit von sich gestreckt. Das Becken rammte nach unten, völlig selbständig, und knallte die Scham auf die Matratze, immer wieder. Sie lachte, weinte, krähte unfassbare Gefühle heraus, und jede Berührung von Händen oder Lippen irgendwo ließ sie unkontrolliert hochfahren und jauchzen.
    
    Ganz langsam wich das glühende Gas aus dem Ballon, und das Rütteln wurde langsamer, sanfter. Und irgendwann lag sie schlaff da. Nur hin und wieder zuckte sie auf, ein Bein fuhr zur Seite, oder ein Ton drang aus ihrer rauen Kehle. Schweben. Ruhen. Treiben...
    
    „Mein Gott!"
    
    Nick streckte sich neben ihr aus und zog die Decke über sie beide. Er nahm sie in die Arme und sie hing reglos an ihm. Sie war wach, präsent, völlig da, und gleichzeitig meilenweit weg, abgelöst, halb bewusstlos. Sie nahm alles wahr. Sein erschöpftes Atmen. Das Brennen in ihrem Hinterausgang. Das Ticken des Weckers auf dem Boden neben der Matratze. Und mehr. Die Art, wie sich das Haus in einer Zeitlupenbewegung um seine Bewohner krümmte. Die Existenz von Kreaturen in der Erde, im Äther. ...